Samstag, 8. November 2008

Informationsveranstaltung an der Universität Bayreuth, 14. November

Die Fakultät für Angewandte Naturwissenschaften (FAN) der Universität Bayreuth bietet Schülerinnen und Schülern sowie anderen Studieninteressierten die Möglichkeit, sich vor Ort über
  • Studienmöglichkeiten,
  • Lehrinhalte,
  • Forschungsbereiche,
  • technische Ausstattung und
  • aktuelle Neuigkeiten

auf dem Gebiet der Ingenieurwissenschaften zu informieren. Die FAN bietet für Erstsemester die folgenden Studiengänge an: Engineering Science (Bachelor of Science), Materialwissenschaft (Diplom), Umwelt- und Bioingenieurwissenschaft (Diplom), Metalltechnik (Lehramt für berufliche Schulen).

Schülerinnen und Schüler sind herzlich eingeladen.
Bitte melden Sie sich bis spätestens 3 Tage vor dem Termin am Lehrstuhl für Konstruktionslehre und CAD an:
e-mail: Konstruktionslehre.CAD@uni-bayreuth.de
Nähere Informationen unter der folgenden Internetadresse:
Informationsseite der Universität für das Probestudium

Dienstag, 23. September 2008

Informationsabend 5. Klasse

Heute, 23.9.2008, findet ab 19:00 Uhr ein Informationsabend für die Eltern der Schüler der 5. Klassen statt. In der Aula erhalten Interessierte Informationen über all das, was in den ersten Wochen zu wissen wichtig ist:
  • allgemeine Informationen zum Schulleben
  • Informationen zum Aufenthalt in Weißenstadt
  • Informationen, wie man den Kindern in der Anfangsphase beim Einleben in die neue Schule und beim richtigen Lernen helfen kann (Vortrag des Beratungslehrers)
  • Gelegenheit die Lehrer der Klasse kennen zu lernen
Wenn möglich, benutzen Sie, bitte, die öffentlichen Verkehrsmittel, weil der Parkraum in der Umgebung des RWG begrenzt ist.

Donnerstag, 7. August 2008

Schöne Ferien!

Bild von Alisa Böhner, 11c
Das Richard-Wagner-Gymnasium
wünscht eine erholsame Ferienzeit!
Der erste Schultag im Schuljahr 2008/2009
beginnt am Dienstag, 16. September.

Montag, 4. August 2008

Sechs Tage Himmelblau

Die Exkursion der 5. Klassen nach Tönning


Gemeinsam mit ihren Lehrern Frau Ehlenberger, Frau Fröber, Frau Schwind, Frau Stefan und Herrn Rusam und unseren zwei „Rettungsschwimmern“ Paul und Marco aus der K13 haben die fünften Klassen unserer Schule sechs wunderschöne und sehr lehrreiche Tage in Tönning verbracht. Um sechs Uhr, als wohl alle anderen RWGler noch friedlich in den Federn lagen, fuhren wir am Samstag früh von Bayreuth aus ab. Nach zehn Stunden Busfahrt erreichten wir unsere Jugendherberge – gerade rechtzeitig zum Abendessen. Da alle von der langen Anreise müde waren, ließen wir den Tag geruhsam bei einem Spaziergang auf dem Deich (Vorsicht, Schafsköttel!) ausklingen.

Bei herrlichem Sonnenschein und Temperaturen um die 30 Grad wurde am nächsten Tag die Wattwanderung angetreten. Hier erfuhren die Schüler so einiges Wissenswerte über das Watt und die darin lebenden Tiere, konnten aber – zum Erstaunen der Wattführer – auch schon erlerntes Wissen anbringen. Einen Höhepunkt der Wattwanderung bildete sicherlich der Gang durchs Schlickwatt, in dem es sich herrlich versinken und plantschen lässt. 87 schwarzbeinige (und zum Teil auch schwarzarmige) Jungen und Mädchen mussten sich anschließend im Priel wieder sauberschrubben. Danach wurde endlich ein Wattwurm ausgegraben und betrachtet – schließlich gehört das zu einer ordentlichen Wattwurm-Exkursion dazu! Bei dem anschließenden Abstecher zum Strand konnten wir auf eindrucksvolle Weise lernen, wie rasch das Meer bei kommenden Flut ansteigt: Als wir vom Plantschen im Meer zurückkamen, schwammen einige unserer Rucksäcke, die wir weit weg vom Ufer abgestellt hatten, schon im Wasser. Eiligst mussten wir zusammenpacken und zum Bus zurücklaufen. Abends standen Sport, Spiel und Spaß auf dem Programm.

Der nächste Tag führte uns wieder ans Meer, diesmal in die Salzwiesen. Hier gab es eine interessante Führung, bei der den Schülern mit Hilfe vieler Spiele die Flora und Fauna dieser Landschaft erklärt wurde. Und für uns Lehrer war es nett anzusehen, wie sich die Fünftklässler auf der Suche nach einer bestimmten Pflanze auf allen Vieren schnüffelnd durch die Wiesen bewegten oder wie sie als Deichschaf mit geschlossenen Augen nach einer Aster suchen mussten… Am Nachmittag stand wieder Erholung am Strand auf dem Programm, wobei hier an der Nordsee die Devise gilt: Vor dem Sonnenbad am Meer hat Gott den langen Marsch durch das Watt gestellt. Und so mussten auch wir kilometerlang laufen, um ans Ziel zu kommen. Dann aber plantschten, prusteten und tauchten neunzig zufriedene Fünftklässler im Meer.


Am nächsten Tag machte unsere Gruppe die Seehundstation Friedrichskoog unsicher, lernte dort endlich den Unterschied zwischen Seehund und Kegelrobbe kennen und kaufte anschließend den Souvenirladen leer. Auch heute ging es wieder an den Strand, was bei Temperaturen um die 34 Grad einfach die beste Möglichkeit war, den Nachmittag ausklingen zu lassen. Am Abend erwischte es leider Herrn Rusam, der sich beim Fußballspielen im Eifer des Gefechts den Mittelhandknochen brach. Er wurde aber gleich am nächsten Tag in der recht idyllischen Tönninger Klinik operiert und konnte mit uns zusammen die Heimfahrt im Bus antreten. Herzliche Genesungswünsche für ihn an dieser Stelle!

Der Rest der Gruppe erkundete an diesem Tag Tönning im Rahmen einer Stadtrallye und vertiefte im Wattforum Multimar die erworbenen Kenntnisse über das Watt. Als besonderes Highlight durften die Schüler hier in Kleingruppen im Labor experimentieren, Muscheln unter dem Mikroskop beim Fressen beobachten und Seesterne streicheln. So macht Lernen wirklich Spaß!


Am Abend ging es dann rund beim Bunten Abend. Hier wurden von den Schülern neben tollen Tanzeinlagen, einer Robbenshow und einer Einradvorführung auch Sketche dargeboten, bei denen bisweilen auch starke Ähnlichkeiten mit lebenden Lehrern nicht zu leugnen waren… Auch Mister und Miss Tönning 2008 wurden gewählt, und Quizspiele mit Lehrern veranstaltet. Außerdem wurden die Sieger der allabendlich durchgeführten Zimmerolympiade sowie der Stadtrallye verkündet und mit Preisen geehrt.

Am Donnerstag nach dem Frühstück (und der obligatorischen Zimmerkontrolle) hieß es dann leider schon wieder Abschied nehmen von Tönning. Nach weiteren zehn Stunden Busfahrt (die aber viel schneller vergingen als die Hinfahrt) landeten schließlich alle 87 Wattwurmexpertinnen und -experten wieder glücklich bei ihren sehnsüchtig wartenden Eltern.
Ein besonderer Dank an Frau Fröber, die trotz verletzter Schulter tapfer ihre neunzig Deichschäfchen durch diese Woche führte!


Freitag, 1. August 2008

Schlussgottesdienst in der Turnhalle


Mit einem Abschlussgottesdienst in der Turnhalle und der anschließenden Zeugnisausgabe ging das Schuljahr 2007/2008 zu Ende.

Frau Kemnitzer hatte für den Schlussgotttesdienst ein einprägsames Bild gefunden, nämlich das des Netzes. Netze können etwas Gefährliches sein, wenn wir uns darin verstricken. Zu einem Netz zu gehören, gibt jedoch auch Stärke und das Gefühl der Zusammengehörigkeit, wie es der Glaube vermittelt. Als Probe aufs Exempel verknüpften die Schülerinnen und Schüler ausgeteilte Wollfäden und schufen so in ein paar Augenblicken ein großes Knüpfwerk, das alle zusammenschloss.

Projekttag im Seniorenheim

Gut vorbereitet waren die Schülerinnen der Klasse 7a ins Seniorenheim gekommen.

Bei Projekttag des RWG stattete die Klasse 7a dem Matthias-Claudius-Haus am Geschwister-Scholl-Platz, einem Alten- und Pflegeheim der Diakonie Bayreuth, einen Besuch ab.

„Altenheim – langweilig!“ „Die alten Menschen interessieren sich doch nicht für unsere Arbeit an der Schule!“ „Die verstehen doch sowieso nichts!“ An skeptischen Bemerkungen war in der Vorbereitungsphase kein Mangel. Niemand wusste so recht, worauf die Klasse sich da eingelassen hatte.

Trotzdem – oder vielleicht gerade deshalb – wollte die Klasse gut vorbereitet zu dem Treffen kommen. Zunächst hatte man sich einen bunten, unterhaltsamen Vormittag mit Liedern und Präsentationen vorgestellt – aber dann erschien es doch sinnvoller, über das Schulleben und die Arbeit in unterschiedlichen Fächern zu sprechen, um den älteren Menschen einen Eindruck davon zu vermitteln, wie Unterricht in einem modernen Gymnasium abläuft. Manche Schülerinnen hatten Texte und Materialien aus den Fächern Deutsch, Mathematik, Geografie oder Erdkunde mitgebracht, um sie vorzutragen, zu zeigen oder zu erläutern.

Im Foyer begrüßte Herr May, der Heimleiter, die Klasse und stellte sich und sein Haus kurz vor. Ein Ergotherapeut war anwesend, um den Mädchen die Problematik der Arbeit mit Senioren zu erklären und im weiteren Verlauf vermittelnd und helfend einzugreifen. Zwei Mädchen aus der 7a übernahmen die Moderation: sie stellten die verschiedenen Programmpunkte vor und versuchten auch auf Fragen einzugehen. Außerdem konnten sich die Heimbewohner sofort zu einzelnen Punkten äußern, und so entstand bald ein Vergleich zwischen dem Schulalltag ihrer Kinderzeit und dem der heutigen Jugendlichen. Die Schülerinnen nahmen zum Beispiel erstaunt zur Kenntnis, dass Kinder, die auf dem Lande wohnten, oft kilometerweit zu Fuß zur Schule gehen mussten. Andererseits war es für die Senioren interessant zu erfahren, dass heute die Schüler zum Teil selbst den Unterricht in Referaten und Präsentationen gestalten, während in ihrer Jugend immer der Lehrer den Vortrag hielt und die Schüler zuhören mussten. H. Sperber

Abschied aus dem Elternbeirat

Frau Gadkari, die langjährige Elternbeirätin (2. von rechts) wurde von Schulleiter Horst Anclam (rechts) und der Vorsitzenden des Elternbeirates, Frau Christa Merkel (3. von rechts), verabschiedet.

Nach zehn Jahren Mitgliedschaft im Elternbeirat ist Frau Annegret Gadkari zum Schuljahresende aus diesem Gremium ausgeschieden.

Nachdem ihre Tochter Meneka mit dem Abitur in der Tasche schon im Juni das RWG verlassen hat, ist eine Fortführung der Elternbeiratsarbeit nicht mehr möglich. Der Elternbeirat und die ganze Schule bedauern dies sehr, denn Frau Gadkari war Elternbeirätin aus Überzeugung und stets mit guten Ideen und viel guter Laune bei der Sache. Sie stellte stets die richtigen Fragen, wenn es darum ging, einen Sachverhalt aus Elternsicht zu ergründen, sie gab stets wertvolle Anregungen und war sich nie zu schade, anzupacken, wenn etwas erledigt werden musste, sei es bei der Vorbereitung der Schulfeste oder bei der Durchführung der Fünftklassnachmittage, wo sie mit kreativen Bastelideen die Neuen willkommen hieß, die sich von ihr gleich mütterlich umsorgt fanden. Besonders hervorgehoben werden muss ihr Engagement bei der Landeselternvereinigung, der sie lange Zeit angehörte. Für all dies gebührt ihr der Dank der ganzen Schule.

Donnerstag, 31. Juli 2008

School's out for Summer

Die Schulband sorgte für Unterhaltung in der Turnhalle.

Mit einer School’s Out Party chillte das RWG in die Ferien.

Statt gezwungener Unterrichtsverrenkungen ließ man es heuer cool angehen und begann den vorletzten Schultag mit einem gemeinsamen Frühstück im Kreis der Mitschüler. Schließlich gibt es immer etwas zu bereden, und warum nicht die letzten Schulstunden vor den Ferien etwas gelassener angehen?

Wer viel arbeitet, muss auch gut feiern können, hieß die Devise, unter der man sich nach der leicht verlängerten Pause in der Turnhalle traf. Dort spielte die Schulband und es wurden Schüler für besondere Aktivitäten geehrt. Dass es eine ganze Menge waren, zeigt, wie rührig unsere Schule ist, wie viel Einsatz unsere Schülerinnen und Schüler zeigen, und dass Noten nicht alles sind: Sich zu engagieren, für andere etwas zu tun, aktiv etwas gestalten sind die besten Rezepte gegen Frust und Langeweile.

Hier ist die Liste der geehrten Schülerinnen und Schüler.

Superpreis fürs Experimentieren

Bei dem Wettbewerb „Experimente antworten“ wurden auch in der dritten Runde wieder Schülerinnen unserer Schule ausgezeichnet: Liza Krüger und Simona Zatucinaia bekamen eine Urkunde für ihre erfolgreiche Teilnahme.

Beide Schülerinnen besuchen die Klasse 6a. Für sie ist es bereits das dritte Mal, dass sie bei dem Wettbewerb zu den ausgezeichneten Teilnehmern gehören. Deshalb gibt es für sie jetzt als besondere Auszeichnung den „Superpreis“ des Staatsministeriums. Er wird nur an Schülerinnen oder Schüler vergeben, die in allen Wettbewerbsrunden erfolgreich waren. Mit dem Preis verbunden ist eine Einladung nach München und natürlich der Ruhm, dass es auch die Mädchen mit den Naturwissenschaften sehr gut draufhaben.