Samstag, 12. Januar 2008

Bald gibt's Zeugnisse

In einem Monat gibt es Zwischenzeugnisse. Sie werden am 15. Februar ausgeteilt. Es ist also an der Zeit, sich noch einmal richtig ins Zeug zu legen, denn wer will nicht ein vernünftiges Zeugnis mit nach Hause bringen?

Wer merkt, dass es nicht so richtig rund läuft, sollte die Zeit gut nutzen, damit es nicht am Ende des Schuljahres ein böses Erwachen gibt. Jeder, der Probleme mit der Schule hat, sollte so ehrlich sein und der Frage stellen, woran es denn liegt:

> Wird wirklich genug gelernt? Was im Gymnasium gemacht wird, ist nicht so einfach und lässt auch die meisten Erwachsenen schnell die Waffen strecken. Nur wer sich mit dem Stoff auseinandersetzt, hat eine Chance, ihn zu begreifen. Hausaufgaben wollen ernst genommen sein, wenn sie etwas bringen sollen.

> Wurde wirklich alles verstanden? Das geht nur, wenn man den Stoff verinnerlicht, und dazu reicht es in der Regel nicht, alles schnell morgens noch einmal durchzulesen.

> Wurde genug geübt und wiederholt? Es ist kein Zeichen von Dummheit, dass wir Dinge vergessen, sondern ein Schutzmechanismus unseres Gehirns, das gnadenlos löscht, was es meint, nicht mehr zu brauchen. Dem kommt man nur mit Wiederholen bei, sonst ist alles rasch vergessen.

> Wird Hilfe gebraucht? Wenn sich eine schulische Krise abzeichnet, ist es oft sinnvoll, Hilfe von außerhalb zu holen, bevor alles zu spät ist. Mit den Eltern zu lernen (so sie können und Zeit haben), wird oft recht emotional. Sie sind enttäuscht, wenn es nicht klappt, und gleich schreien sich alle an. Besser ist es oft, mit Außenstehenden zu lernen, zum Beispiel unseren Fachtutoren.

Wer die Hilfe eines unserer Fachtutoren in Anspruch nehmen möchte, soll sich an seine Lehrer wenden. Sie haben eine Liste mit Schülern, die ihren Mietschülern helfen können.

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