Freitag, 29. Februar 2008

Die beste Vorleserin kommt vom RWG

Siegerin beim Vorlesewettbewerb der Bayreuther Gymnasien wurde Franziska Rusam. Sie besucht die Klasse 6c unserer Schule.

Als Siegerin der RWG-Ausscheidung vertrat sie unsere Schule im Vergleichswettkampf mit den anderen Bayreuther Gymnasien. Die Jury befand, dass sie als beste gelesen hatte und erkannte ihr den Sieg zu. Neben einem vorbereiteten Text musste Franziska auch aus einen unvorbereiteten lesen und überzeugte auch dabei die Preisrichter. Nun wird sie die Stadt Bayreuth auf Bezirksebene vertreten. Auch dazu wünschen wir viel Erfolg!

Donnerstag, 28. Februar 2008

Vive la France – das Francemobil am RWG

Die 5a und das Francemobil

Kann man Französisch reden, ohne jemals Französisch gelernt zu haben? Oui, bien sûr! Das bewies unseren Fünftklässlern das Francemobil, das an diesem Mittwoch zu Gast am RWG war.

In jeweils einer Unterrichtsstunde versuchte Francemobil-Lektorin Marie-Claire den Schülerinnen und Schülern unser Nachbarland näher zu bringen. Zunächst begrüßte sie ihre Zuhörer – en français, bien sûr – und stellte sich vor. Dabei erfuhren die Schüler bereits, dass die Auvergne eine Region Frankreichs ist und dass neben dem Mineralwasser Volvic auch die Michelin-Reifen von dorther kommen. In einem Spiel stellten sich dann die Schüler ihrerseits mit Je m’appelle … Et toi? vor und waren begeistert, dass sie das bereits auf Französisch konnten. Auch die Frage „Wie geht’s?“ ist auf Französisch gar nicht so schwer: ça va? heißt es da. Und als Antwort gibt es bien, mal und das berühmte bof (vergleichbar dem fränkischen „Bassd scho“). Da die Schüler je nach Antwort zu zweit oder alle zusammen Plätze tauschen mussten, gab es hier viel zu lachen. Anschließend ging es um la musique francaise: verschiedene Titel, die an der Tafel standen, wurden angehört und mussten zugeordnet werden – natürlich um die Wette. Hier merkten die Schüler bereits, dass Französisch und die französische Kultur nicht gleichzusetzen sind mit Paris, Baguette und Käse. Die vielen verschiedenen Einflüsse aus den ehemaligen französischen Kolonien und den heute noch zu Frankreich gehörenden Übersee-Territorien machen sich überall bemerkbar.

Französisch spielend sprechen - so geht's
Auch mit dem Irrglauben, Französisch werde nur in Frankreich gesprochen, wurde aufgeräumt: An Hand einer Karte zeigte die Lektorin den Schülern, dass insgesamt fast vierzig Länder auf der Welt (darunter die Schweiz, Belgien, Luxemburg, Teile Kanadas, Nordafrika, Französisch-Polynesien, Madagaskar, Guadeloupe, Martinique, Haiti…) teilweise oder ganz französischsprachig sind. Viel zu schnell läutete die Schulglocke und die kleine voyage en France war vorbei. Da in den nächsten Wochen für die fünften Klassen die (Qual der) Wahl der zweiten Fremdsprache ansteht, war es für einige sicher hilfreich, sich einmal ein Bild vom Französischen zu machen und die Sprache live von einer Muttersprachlerin zu hören. In der sechsten Stunde schließlich erhielten interessierte Elftklässler die Gelegenheit, sich Informationen über die französische Sprache zu holen.

Dienstag, 26. Februar 2008

Planeten und Raketen im Physikgang

Ein völlig neues Gesicht hat der Gang vor den Physiksälen unserer Schule bekommen: Das alte Karomuster ist einem gut 40 Meter langen Wandbild gewichen, das bunt und belebt eine Phantasiereise in die Welt der Physik erlaubt. Gemalt hat es der Leistungskurs Kunst von Frau Gerdes.

Die Idee entstand im Vorfeld der Projekttage des letzten Schuljahres und nahm, kaum war sie geboren, sogleich konkret Gestalt an. Die Entwürfe wurden gezeichnet, die Wandgrundierung hergerichtet und noch während der Projekttage konnte es losgehen. Trotzdem dauerte es schließlich Wochen, bis Einstein und die Weltraumrakete, die unzähligen Galaxien und Sterne fein säuberlich auf der Wand waren. In einer Kunstpause wurde der Gang letzte Woche offiziell eröffnet.

Faszinierende Entwürfe für ein königliches Spiel

In der Kunstpause letzte Woche wurde das Projekt Pausenschach vorgestellt.

Viele werden es noch gar nicht wahrgenommen haben, aber auf unserem neu gepflasterten Pausenhof gibt tatsächlich ein Schachfeld. Leider fehlen noch die Figuren, doch warum nicht selbst welche entwerfen? Im Kunstunterricht entstanden fanzinierende Entwürfe, die in der Kunstpause im Lehrerzimmergang gezeigt wurden.

Hier ist eine Auswahl:




(Zum Betrachten der Bilder kann die Anmimation kann per Mausklick angehalten und wieder gestartet werden.)

Urkunden für den Erste-Hilfe-Kurs

Herr Wirt (links) vom Roten Kreuz ist fast schon Stammgast am RWG: Er überreichte zusammen mit Herrn Weber (rechts) die Urkunden.

Die Teilnehmer des Rot-Kreuz-Kurses der achten Klassen konnten jetzt ihre Urkunden in Empfang nehmen, die eine erfolgreiche Ausbildung in Erster Hilfe bestätigen.

Sie wurden von Herr Wirt, dem Ausbilder beim Roten Kreuz, und Herrn Weber, unserem stellvertretenden Schulleiter verliehen. In den nachmittäglichen Ausbildungsstunden hatten die Schülerinnen und Schüler gelernt, wie man Verbände sachgerecht anlegt, wie man Verletzte stabil lagert und Wunden versorgt. Oberstes Gebot ist dabei stets, einen kühlen Kopf zu bewahren, und das geht einfacher, wenn man gelernt hat, wie vorgehen muss. Allen Teilnehmern konnte bestätigt werden, dass sie ihre Sache sehr gut gemacht hatten. Dies qualifiziert alle, die es wollen, für die Ausbildung zum Schulsanitäter im nächsten Schuljahr.

Wochenendeinsatz mit Farbe und Pinsel

Mit fachkundiger Anleitung ging das Streichen rasch von der Hand.

Mit einem Wochenend-Blitzeinsatz haben Eltern der Schülerinnen der Klasse 5a deren Klassenzimmer renoviert. Waren vorher die Wände eher trist grau, so sind sie nun in einem freundlichen rötlichen Farbton gehalten, der irgendwie sehr gut zum Anstrich der Mensa passt.

Bereits am Freitagnachmittag hatten die Eltern das Zimmer so weit hergerichtet, dass man am Samstag in der Früh gleich loslegen konnte: Unter der fachkundigen Anleitung von Herrn Bauer, der zeigte, dass er als Schreiner auch weiß, wie man mit Farbeimer, Bürste und Pinsel umgeht, machten sich die Eltern mit Feuereifer an die Sache und hatten bis zum Nachmittag die Arbeiten erledigt.

Aufregung gab es nur zur Mittagszeit: Der ganze Malertrupp fand sich plötzlich im Haus eingeschlossen wieder. Vom Fenster aus wild gestikulierend gelang es dem Malertrupp, einen Passanten im Dammwäldchen zu aktivieren, der seinerseits bei den dreißig Lehrern Alarm schlug, die sich am Samstag in der Mensa zur neuen Oberstufe fortbilden ließen. Alle fleißigen Handwerker konnten befreit werden, niemand musste in der Schule übernachten und am Montag fanden die Schülerinnen der Klasse ein wunderschönes Zimmer vor. Vielen Dank für den Einsatz!

Spannende Turniere

Hoch her ging es beim Volleyball-Turnier unserer Schule: Am Tag vor dem Zwischenzeugnis wurde mit viel Einsatz darum gekämpft, welche Klasse die besten Volleyballer sind.

Am Ende des Turniers standen schließlich die Sieger fest. Es gab folgende Ergebnisse: Bei den Mädchen der neunten Klassen gewann die 9a vor den Klassen 9c, 9d und 9b. Bei den zehnten Klassen gewannen der Mädchen der Klasse 10d vor den Mannschaften der Klasse 10a, 10c und 10b. Bei den elften Klassen siegten die Mädchen der Klasse 11d vor den Klassen 11c, 11a und 11b. Die beste Jungenmannschaft schickte die Klasse 9c ins Turnier: Sie gewann vor den Jungen der Klassen 10b und 11d. Die Oberstufenschüler traten gegen die Schulmannschaften und die Lehrerauswahl an. Die Lehrer gewannen in dieser Gruppe vor der Schulmannschaft 1, der Kollegstufenauswahl und der Schulmannschaft 2.

Sonntag, 24. Februar 2008

Die neue Oberstufe bringt viele Änderungen

Für einige der Bayreuther Gymnasien fanden die Fortbildungstage zur neuen Oberstufe in unserer Schule statt.

Mit einer Fortbildungsoffensive an allen bayerischen Gymnasien werden die Lehrer für die Oberstufe des neuen achtjährigen Gymnasiums fit gemacht. Wenn die ersten Klassen im Schuljahr 2009/2010 in die neue Oberstufe kommen, will man gut vorbereitet sein. Dazu gab es an unserer Schule eine Fortbildungsveranstaltung.

Auch wenn die endgültige Regelung durch die neue gymnasiale Schulordnung noch aussteht, stehen die Grundzüge der künftigen Oberstufe fest. Eine der wichtigsten Neuerung wird sein, dass es künftig fünf Abiturfächer geben wird:

schriftliches Abitur:
> Deutsch und Mathematik

1x mündliches und 2x schriftliches Abitur:
> Fremdsprache
> Gesellschaftswissenschaftliches Fach oder Religion bzw Ethik) -
> Naturwissenschaftliches Fach oder weitere Fremdsprache oder Kunst, Musik, Sport.

Eine zweite grundlegende Veränderung ist, dass das bisherige System von Grund- und Leistungskursen aufgegeben wird. Alle Schüler bereiten sich auf dem gleichen Lernniveau für die Abiturprüfungen vor.

Die Pflichtfächer sind:
Deutsch - Mathematik - Geschichte und Sozialkunde - Religion (bzw. Ethik) - Sport

Als Pflichtfächer müssen gewählt werden:
eine Fremdsprache - eine Naturwissenschaft - eine zweite Fremdsprache oder eine zweite Naturwissenschaft - Wirtschaft/Recht oder Geografie - Musik oder Kunst

Hinzu kommen noch mehrere Stunden Fächer aus einem frei wählbaren Bereich zur individuellen Profilbildung. Alles in allem kommen so mindestens 33 Wochenstunden zusammen.

Völlig neu ist der Ansatz, gezielter als bisher mit eigenen Fächern auf die Anforderungen des Studiums und des Berufslebens vorzubereiten. Dazu gibt es zwei sogenannte „Seminarfächer“. Sie sollen projektbezogen gestaltet werden und haben deshalb keinen eigens ausgewiesenen Lehrplan. Die Schule bietet stattdessen ein Angebot an Rahmenthemen, aus denen sich die Schüler zwei aussuchen.

Seminarfach 1:> Schwerpunkt Vorbereitung auf die Universität
> Einführung ins wissenschaftliche Arbeiten
> schriftliche Seminararbeit

Seminarfach 2:
> Schwerpunkt 1: Studien- und Berufsorientierung
> Schwerpunkt 2: Projektarbeit mit Praxisbezug
> Präsentation

Mit diesem neuen Konzept will man nicht nur die breite Allgemeinbildung stärken, sondern auch auf moderne Anforderungen der Berufs- und Studienwelt reagieren. Unsere Schule wird Schüler und Eltern rechtzeitig über die Neuregelungen informieren, wenn die neuen Bestimmungen der gymnasiale Schulordnung abschließend vorliegen.

[Mehr zum Thema...]

Donnerstag, 21. Februar 2008

Werte machen stark

Im Foyer der Fachhchschule präsentierten sich verschiedene Schulen.

„Werte machen stark“ hieß das Motto des Bildungskongresses, den das Bayerische Kultusministerium an der Fachhochschule München durchführte. An die 700 im Bildungswesen tätige Besucher, zumeist Lehrer aus verschiedenen Schularten, besuchten die Veranstaltung und auch das RWG war unter den Gästen.

Zwar mussten die Teilnehmer auf das angekündigte Grußwort durch Ministerpräsident Beckstein verzichten, aber die anderen Eingangsreden machten mehr als deutlich, worum es bei dem Kongress ging. „Werte schaffen Rückenwind“, fasste Erzbischof Reinhard Marx zusammen das Anliegen zusammen und machte klar, wie wichtig es ist, sich optimistisch den Lebens- und Erziehungsaufgaben zu stellen: „Ein Pessimist sieht bei jeder Aufgabe das Problem, ein Optimist jedes Problem als Aufgabe.“

Kultusminister Siegfried Schneider unterstrich die positive Wirkung von Werten und betonte, dass Werte in den kleinen Dingen des Alltags beginnen. Der evangelische Landesbischof Johann Friedrich fand nachdenklichere Worte: „Werte sind wertvoll und müssen uns etwas Wert sein: Sie dürfen uns auch etwas kosten,“ verlangte er.

Professor Georg Lind von der Universität Konstanz wies in seinem Referat darauf hin, dass eigentlich jeder über eine – durchaus positive – Wertorientierung verfüge. Das eigentliche Problem sei die Diskrepanz zwischen Wertorientierung und dem tatsächlichen Handeln. Hier – darin war sich der Kongress einig – hat die Schule eine wichtige Aufgabe, auch wenn die Werterziehung natürlich vorrangige Pflicht der Eltern sei, die diese Aufgabe nicht an die Schule delegieren könnten. Wie die schulische Umsetzung von Wertkonzepten im den praktischen Unterrichtsalltag aussehen kann, verdeutlichten Vertreter des Gymnasiums Cham, deren Schule ein Werte-Curriculum erstellt hat, das auf verschiedenen Ebenen des Schulalltags – etwa im Schullandheim, den Skikursen, im Methodentraining oder in Benimmkursen - systematisch an die Schüler weitergegeben wird. Hier könnte auch für unsere Schule eine Entwicklungsaufgabe liegen.

Erfolgreiche Aktienhändlerinnen

Frau Kowal-Wey, Patricia Wienert und Sandra Bellinghoff bei der Siegerehrung.

Als erfolgreiche Aktien-Broker erwiesen sich Sandra Bellinghoff und Patricia Wienert aus der Klasse 10d: Beim Planspiel Börse erreichten sie den vierten Platz und wurden dafür geehrt.

Das Planspiel Börse wird von der Sparkasse veranstaltet. Es geht darum, ein fiktives Aktienpaket zu verwalten. Also muss man wie die richtigen Aktionhändler auch die Kurse beobachten und Kauf- oder Verkaufsentscheidungen treffen, um das Ausgangskapital nach Möglichkeit zu vergrößern. Bei einem Teilnehmerfeld von über 100potentiellen Aktionären ist der vierte Platz unserer RWG-Banker sehr gut. Wir gratulieren!

Wichtige Terminsache

Für die Schüler der 10. Klassen, die an Alternativen zur gymnasialen Laufbahn denken, ist der 29. Februar ein wichtiger Termin.

Dies ist der Anmeldeschluss für:
  • die Teilnahme an der Externenprüfung für den qualifizierenden Hauptschulabschluss (Quali)
  • die Anmeldung an der Fachoberschule (FOS)
    (Beachten Sie bitte, dass eine spätere Anmeldung an der FOS nicht möglich ist.)
  • die Teilnahme an der Externenprüfung des M-Zweiges der Hauptschulen.
Falls Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich, bitte, an den Beratungslehrer der Schule.

Mittwoch, 20. Februar 2008

Besuch der 11. Klasen im BIZ

In der vergangenen Woche besuchten die Schüler der 11. Jahrgangsstufe das BIZ der Agentur für Arbeit, Bayreuth.

Berufsinformationszentren sind Einrichtungen der Bundesagentur für Arbeit (Arbeitsagentur), die insbesondere Schülern und Auszubildenden helfen, sich über Berufe und Weiterbildungsmöglichkeiten zu informieren. Sie bieten außerdem die Möglichkeit, sich allgemeine und weiterführende Informationen zu einzelnen Berufsfeldern zu beschaffen.

Die Schüler hatten nach einer kurzen Einführung die Gelegenheit selbstständig verschiedene Berufs- und Studiengänge an den Computern des BIZ zu erforschen. „Alles in allem war der Ausflug in die Berufsinformationszentrale eine sehr gelungene Abwechslung zum Schulalltag , wo viel gelernt und auf jedem Fall zum Nachdenken über die persönlichen Zukunftsvorstellungen angeregt wurde“, kommentierten die Schüler den Besuch im Berufsinformationszentrum.

Dieser Veranstaltung sollte dazu beitragen, die Jugendlichen an Fragen der Berufs- und Studiengestaltung heranzuführen. Sie ordnet sich damit ein in mannigfaltige Bemühungen unserer Schule, Berufs- und Studienfragen in den Unterricht zu integrieren. Wir tragen mit all diesen Anstrengungen einem Anliegen Rechnung, das in der neu gestalteten Oberstufe des Gymnasiums eine zentrale Stellung einnehmen wird.

Sven Dill rückt ins Jugendparlament nach

Sven Dill ist ins Bayreuther Jugendparlament nachgerückt. Er tritt dort ab September an die Stelle von Max Angerer.

Sven Dill besucht an unserer Schule die 9. Klasse und hat sich über sein Nachrücken sehr gefreut. Vom RWG sind außerdem Marco Hitzner, Annemarie Roder, Julia Hohl, Annika Geißler und Anna-Maria Bara in der Jugendvertretung der Stadt Bayreuth.

Wer mehr über das Bayreuther Jugendparlament erfahren möchte, kann es hier tun.

Auch die x-bay-Redaktion des Nordbayerischen Kurier hat berichtet.

Sonntag, 17. Februar 2008

Zu Gast Down Under

Melbourne ist eine moderne Großstadt an der Südküste Australiens

20 Schülerinnen und Schüler des RWG halten sich zur Zeit in Australien auf. Begleitet von Frau Kilian und Frau Betz erkunden sie in Melbourne das Leben „Down Under“.

Einer der Höhepunkte des dreiwöchigen Aufenthaltes war die „Great Ocean Road“, eine insgesamt 250 Kilometer lange Straße entlang der Südküste. Wunderbare Strände, aufregende Klippen und so gut wie unberührten Regenwald gab es zu erkunden. Neben dem Sightseeing in Melbourne, einer Großstand mit etwa drei Millionen Einwohnern, stand auch die Pinguin-Kolonie auf Phillip Island, einer kleinen, der Stadt vorgelagerten Insel, auf dem Programm. Den Abschluss bildet ein viertägiger Aufenthalt in Sydney, wo das Aquarium, der Zoo, die Hafenbrücke und natürlich das weltberühmte Opernhaus besichtigt werden. Am Samstag, 23. Februar, wollen alle wieder wohlbehalten zu Hause sein.

Samstag, 16. Februar 2008

Neuer Schulzweig am RWG

Das Richard-Wagner-Gymnasium möchte sein Ausbildungsangebot um einen Wirtschaftswissenschaftlichen Schulzweig erweitern.

Er wird erstmalig für die Schülerinnen und Schüler angeboten, die sich für die fünften Klassen des Schuljahres 2008/2009 anmelden und wird für sie als Alternative zum Sprachlichen und zum Sozialwissenschaftlichen Zweig für die 8. Klasse wählbar sein.


> Der neue Wirtschaftswissenschaftliche Teilzweig hat die Fächer Wirtschaft und Recht, Wirtschaftsinformatik oder auch Wirtschaftsenglisch als Profilfächer.

> Im sprachlichen Zweig besteht die Möglichkeit, neben Englisch als erster Fremdsprache aus dem Fächerkanon Latein, Französisch, Spanisch und Italienisch zwei weitere Sprachen zu erlernen, zudem wird Russisch als Wahlfach angeboten.

> Der Sozialwissenschaftliche Zweig hat die Profilfächer Sozialkunde und Sozialpraktische Grundbildung.

Alle unsere Zweige bieten eine ausgezeichnete Vorbereitung auf die neue Oberstufe, auf die universitären Studiengänge und die Anforderungen des Berufslebens in einer globalisierten Welt.

Wer mehr über die Schulzweige am RWG erfahren möchte, ist zur Informationsveranstaltung "Das RWG stellt sich vor" am Samstag, 8. März, um 10:00 Uhr eingeladen, bei der sich die Schule den Eltern präsentiert, die ihre Kinder im nächsten Schuljahr ans Gymnasium schicken wollen.

Mehr Informationen zum Thema:
> Das Schulprofil des RWG

> Stundentafeln des Wirtschaftswissenschaftlichen Zweiges

> Stundentafeln des Sprachlichen Zweiges

Kino zum Zeugnistag

Mit dem Zwischenzeugnis in der Tasche ging's ins Kinocenter.

Nicht schlecht gestaunt haben wohl viele Bayreuther am Freitagmorgen, als sich eine große Schülertraube vor dem Cineplex drängte: Mit einem gemeinsamen Kinobesuch beendeten unsere 880 Schülerinnen und Schüler das erste Schulhalbjahr und sorgten so für viel Betrieb im Kinocenter.

Kaum waren die Zeugnisse verteilt, machten sich die Klassen auf dem Weg in die Hindenburgstraße. Dort warteten bereits Popcorn, Chips und Cola, denn wie es sich für einen richtigen Kinobesuch gehört, hatten Verkaufstheken geöffnet. Bei der Wahl der Kinos gab es das übliche Durcheinander, denn auch wenn alles beschildert war, versuchten sich einige Schülerinnen und Schüler in einen für sie nicht vorgesehenen Film zu schmuggeln und niemanden zog es wirklich in die erste Reihe.

Zu sehen waren für die 5. und 6. Klassen die neuesten Abenteuer der „Drei ???“, für die Klassen 7 und 8 „Little Miss Sunshine“, für die Klassen 9 und 10 „Beim ersten Mal“, für die Oberstufe „Thank you for Smoking“ und als englischsprachigen Film „The Queen“. Ausgesucht hatten die Filme die SMV und einige der Lehrer und sie wünschen sich natürlich, dass alle zufrieden waren. Schließlich soll der Kinotag ja etwas Besonderes sein und auh eine Anerkennung für das im ersten Halbjahr Geleistete.

Schließlich war über kurz oder lang jeder untergebracht und konnte während der Vorführung den Film genießen oder über das Zeugnis nachgrübeln, das im Schulrucksack schlummerte: Was würden die Eltern wohl sagen? Natürlich ist es schöner, wenn es viel zu loben gibt, aber auch wenn die Zeugnisnoten nicht so aussehen, wie man sich das vielleicht wünscht, muss man mit der Situation fertig werden. Zum Glück gibt es ja noch das zweite Halbjahr, in dem noch so manches ausgebügelt werden kann. Dafür wünschen wir viel Erfolg!

Hier sind noch einige Tipps zum Umgang mit Zeugnisnoten.

Freitag, 15. Februar 2008

Informationen fürs zweite Halbjahr

Der neue Elternbrief ist da.

Inhalt: Hinweise zum Zwischenzeugnis - Beratung bei Schulproblemen - Neuer Stundenplan - Personelles - Soziales Engagement - Stopp dem Diebstahl! - Mittagsverpflegung - Krebsvorsorge schon in jungen Jahren - Girls' Day 2008 - Sprachenwahl - Wahl des Schulzweiges - Schultheater am RWG - Zweiradtag am RWG - Termine im 2. Halbjahr [mehr...]

Donnerstag, 14. Februar 2008

Rätselraten um die roten Rosen

Manche der Beschenkten hatten allen Grund, richtig zu strahlen.

Der Valentinstag ist der Festtag der Verliebten. Wie viele besondere Tage wird er auf eine Legende, nämlich die des Valentin von Terni zurückgeführt: Er soll im 3. Jahrhundert nach Christus in der römischen Stadt Terni verliebte Soldaten gegen den Willen des Kaisers verheiratet haben. Die Tat bekam ihm schlecht, denn er wurde dafür enthauptet, andererseits hat sie ihn unsterblich gemacht: Sein Namenstag ist heute wohl der bekannteste neben dem des Nikolaus.

Wie viele Bräuche kommt die Idee, den Valentinstag den Verliebten zu widmen, aus England und wurde dort im späten Mittelalter erfunden, wobei man sagt, dass der Brauch, durch die Blume zu sagen, dass man jemanden mag, erst im 17. Jahrhundert aufkam, und zwar unter der Aristokratie, also den adeligen Leuten.

"Der Nächte bitte!" Unsere SMV verteilte die Rosen kistenweise.

Mittlerweile hat sich der Brauch überall etabliert und natürlich auch an unserer Schule. Vermittelt durch die SMV wurden am Valentinstag wieder in allen Klassen Rosen und Karten ausgeteilt, und es war durchaus eine spannende Frage, wer eine oder gar die meisten bekam. Stolz blickte drein, wer nicht leer ausging und einige neidische Blicke zog auf sich, wer gleich einen ganzen dicken Strauß mit nach Hause tragen konnte. Zum Valentinstag gehört auch das große Rätselraten, wer der edle Spender denn nun sein mochte: vielleicht ein heimlicher Verehrer oder doch "nur" die liebste Freundin? Nie wird sich das Rätsel mehr klären lassen.

Natürlich ist der Valentinstag auch etwas für Halbentschlossene: Wem die rote Rose zu gewagt erscheint, kann es mit einem Überraschungsei versuchen: Auch wenn es von Herzen kommt, kann es der Beschenkte leichter als Witz abtun, diskret in der Tasche verschwinden lassen oder ganz profan verspeisen. Und weil die Zeit der Prinzessinnen vorbei ist, ist der Valentinstag auch längst etwas für Jungs: Nicht wenige von ihnen zogen mit mehr als nur einer Rose heim. Wenn das kein Zeichen ist...

Fotos: Eva-Maria Stöckmann, Brinda Mothes (7b)

Dienstag, 12. Februar 2008

Deutsch-polnisches Treffen



Zwei Schülerinnen des RWG zwischen 17 und 19 Jahren können sich für ein Seminar zu bewerben, das vom 17.-24. August 2008 in der Internationalen Jugendbegegnungsstätte Krzyzowa (früher Kreisau) in Niederschlesien/Polen stattfindet. Die Internationale Jugendbegegnungsstätte Kreisau, die von der Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung betrieben wird, ist ein Ort der europäischen Begegnung und des Dialogs, der von der Vielfalt der jungen Menschen lebt, die dort zusammentreffen.

Das Seminar mit dem Arbeitstitel 'Caring for the future together' ist in englischer Sprache, polnische Sprachkenntnisse sind somit nicht erforderlich. Wie Teilnehmer aus den letzten Jahren berichteten, ist es eine außerordentlich interessante Veranstaltung in einem tollem Ambiente.

Anmeldeschluß: 20.4.2008

Die Fahrt und der Aufenthalt werden vom Soroptimist International Club Bayreuth gesponsert, der Eigenanteil beträgt 50 Euro. Weitere Informationen bei Frau Schmack.

Montag, 11. Februar 2008

Lernen und Arbeiten im Ausland

Frau Ulrike Hars
von AIFS (American Institute For Foreign Study)
stellt vor:
  • Au Pair (USA, Australien)
  • High School (englisch u. spanischsprachige Länder)
  • Jobben und Reisen (Australien, Neuseeland, Kanada)
  • Praktika (Australien)
  • Freiwilligenprojekte (Australien, Neuseeland, Südafrika, Indien)
  • Betreuung von Kindern in Camps (USA) -Sommerjobs in Ferienanlagen (USA)

Wann? Donnerstag, 21.02.08, 15.00 Uhr
Wo? BIZ, AA Bayreuth, Casselmannstr. 6

studienfeldbezogener Beratungstest zur Berufsorientierung

Am Donnerstag, dem 14. Februar 2008, findet ab 14h00 ein studienfeldbezogener Beratungstests zur Berufsorientierung statt, der in Zusammenarbeit mit dem Arbeitsamt durchgeführt wird (Räume 114 bis 116).

Donnerstag, 7. Februar 2008

Neue Farben für den Altbau

Die Maler nützten die Ferienzeit, um den Altbau herzuurichten.

Kräftig Hand angelegt haben während der Faschingsferien die Maler, damit die Gänge des Altbaus endlich wieder in einem frischen Farbton erstrahlen.

Die Gänge und Zimmer, die bislang nach der großen Renovierung im Sommer immer noch recht unansehnliche Putzflecken aufwiesen, wurden nun fachkundig in einem freundlichen, hellen Farbton gestrichen, so dass der Altbau im 100. Jahr seines Bestehens wieder sauber und ordentlich aussieht. Das Baujubiläum soll im Herbst gebührend gewürdigt werden.

Dienstag, 5. Februar 2008

Taschenwärmer im Eigenbau

Für ihre Taschenwärmer erhielten die Forscherinnen im Direktorat eine Urkunde.

Wer in der kalten Jahreszeit unter dem Frost leidet, ist vielleicht für einen Taschenwärmer dankbar. Daniela Kirpal, Liza Krüger und Simona Zatucinaia (6a) wissen jetzt, wie diese praktischen kleinen Helferchen funktionieren. Sie nahmen am Wettbewerb „Experimente antworten“ teil und wurden dafür ausgezeichnet.

Das Geheimnis heißt Aktivkohle, Kochsalz, Eisenpulver und Wasser, doch bevor man einen ordentlichen Taschenwärmer hat, ist einiges an Experimentieren und Herumprobieren erforderlich. Unter der Anleitung von Frau Fröber hatten die drei jungen Forscherinnen viel Spaß daran und nahmen stolz ihre Urkunden aus den Händen unseres Schulleiters, Herrn Anclam entgegen.

P.S.: Wer auch Forscher werden und bei der nächsten Runde von „Experimente antworten“ teilnehmen möchte, kann sich an Frau Fröber oder seinen Natur-und-Techniklehrer wenden: sie alle helfen gerne weiter. Einsendeschluss für die Arbeiten ist erst der 4.4.2008: Es ist also noch genügend Zeit zum Experimentieren. Wer sich für die Aufgaben interessiert, kann sie hier nachlesen.

Samstag, 2. Februar 2008

Kunstkalender für das Seniorenheim

Interessiert blätterten die Senioren in den Kalendern 2008.

Einen Satz Kunstkalender überreichte unsere Schule an das Seniorenheim Am Glasenweiher.

Dort sollen sie dazu beitragen, die Gänge und das Haus zu verschönern. Übereicht wurden sie im Beisein der Schülerinnen und Schüler, von denen die Bilder des Kunstkalenders 2008 gemalt worden waren, von Direktor Horst Anclam und Peter Steiniger, dem Koordinator der Kalenderaktion, an eine Delegation des Seniorenheims, die sich über die Spende sehr freute, interessiert im Kalender blätterte und sich in unserer Bibliothek noch lange über die Bilder unterhielten.

Die Kalenderspende ist Teil der Partnerschaft mit der Diakonie Bayreuth, die, wie die Sprecherin der Diakonie, Frau Finzel, erläuterte, sich immer mehr zum beidseitigen Nutzen entwickelt.

Bilder von hohem Niveau

Restlos vergriffen sind die Kunstkalender 2008 des RWG. Sie waren in der Vorweihnachtszeit erschienen und sind mittlerweile bis auf wenige Archivexemplare weg.

Die Kalenderblätter sind Schülerarbeiten, wie sie im Kunstuterricht des RWG unter der Anleitung von Frau Gerdes und Herrn Just entstanden. Sie zeigen, auf welch hohem Niveau sich der Kunstunterricht an unserer Schule befindet. Hier ist noch einmal eine Gelegenheit, die Bilder zu sehen: