Segler mit Diplom

Der Weißenstädter See ist zwar kein Weltmeer, aber zum Segeln reichen Wind und Wasser allemal.

Nach vielen Theoriestunden im Winter lernen die Teilnehmer an der Segelgruppe jetzt auch praktisch, wie man mit einem Boot umgehen muss. Die Teilnehmer – neun Schüler und ein Lehrer – werden den Kurs mit der Segelprüfung abschließen und sind dann stolze Inhaber des Binnensegelscheins, der sie berechtigt, selbstständig ein Segelboot zu führen.

Der Unterricht findet am Weißenstädter See statt und wird in Zusammenarbeit mit dem dortigen Segelclub vom Schulleiter des RWG, Horst Anclam, abgehalten. Das Projekt ist ein schönes Beispiel für die Kooperation zwischen Schule und Sportverein und soll auch im nächsten Schuljahr eine Fortsetzung finden.

Wer etwas zuschauen möchte, wie das mit dem Segeln so geht, kann dies am kommenden Samstag tun: Ab 14:00 Uhr sind unsere Segler im schuleigenen Boot und den Booten des Weißenstädter Segelclubs auf dem Weißenstädter See unterwegs.

Zur Segel-AG unserer Schule gehören Meike Ahlborn (9b), Roxana Henke (9b), Katharina Skowronek (9b), Dorothea Simon (10a), Malina Klaukien (10b), Antonia Weber (10b), Nathalie Kroh (11d), Paul Kunert (K12), Annika Werner (K12), Herr Dr. Morsch und natürlich Herr Anclam als erfahrener Kapitän.

Beste Vorleserin in ganz Bayern

Franziska Rusam, Schülerin in der Klasse 6c, hat beim Vorlesewettbewerb der bayerischen Gymnasien auch auf Landesebene den 1. Platz belegt.

Sie ist damit Bayerische Vorlesemeisterin. Neben der RWG-Schulmeisterschaft und dem Vorlesewettbewerb der Bayreuther Gymnasien hatte sie im Vorfeld bereits die oberfränkische Meisterschaft gewonnen. Nun geht es demnächst nach Frankfurt, wo es um den besten bundesdeutschen Vorleser geht. Oder sollte es eine Vorleserin werden?

Uni für die Kinder

Für alle, die es genau wissen wollen, gibt es wieder eine Bayreuther Kinderuniversität. Schülerinnen und Schüler bis zur 6. Klasse können Studenten spielen und sich an der Bayreuther Uni alles zum Thema „Wasser“ erklären lassen, und zwar mitten im Audimax, dem größten Hörsaal, den die Bayreuther Universität hat.

Ob Meere und Seen, Obst- und Gemüseanbau, Wüste oder Dampfmaschinen: In sechs Vorträgen mit Bildern und Experimenten gibt es spannende und verblüffende Antworten auf scheinbar einfache Fragen: Warum können wir unser Leitungswasser trinken? Warum gibt es im Wasser Bakterien? Können in der Wüste Tomaten wachsen? Warum ist Wasser auch für Dichter interessant? Warum dampft die Dampfmaschine? Und warum haben Elefanten so große Ohren?

Die sechs Vorlesungen sind immer mittwochs von 17:15 bis 18:00 Uhr, und zwar am 28.5., 4.6., 11.6., 18.6. 25.6. und am 2.7. im Audimax. Wer kommt, erhält sein persönliches Studienbuch. Wer mindestens fünf Vorlesungen besucht hat, kann an einem Gewinnspiel teilnehmen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Einzelheiten stehen auch auf der Homepage der Kinderuni.

Luftballone für Europa

Mit einer bunten Luftballon-Aktion feierte das RWG den Europatag. Anlass war zugleich das Treffen der Projektgruppe "DigiSkills" an unserer Schule.

In der Pause stiegen gut 300 Ballone in den strahlendblauen Frühsommerhimmel, zugleich wurde die Europafahne gehisst und ein Bläsertrio, angeführt von Herrn Meßner, spielte die Europahymnen von Beethoven und Charpentier. Dies alles trug dazu bei, dass für den Rest des Vormittags ein Hauch von Fröhlichkeit über der Schule lag, obeohl der Anlass auch ein etwas wehmütiger war: Für das Projekt "DigiSkills" war es nämlich das letzte Treffen.

Lehrer und Schüler aus acht europäischen Ländern waren nach Bayreuth gekommen, um von ihren Erfahrungen im Umgang mit modernen Medien im Unterricht zu erzählen. Beteiligt waren Schulen aus Maasmechelen (Belgien), Prag (Tschechien), Toender (Dänemark), Teneriffa (Spanien), Brioude (Frankreich) Tessaloniki (Griechenland) Höviksnäs (Schweden), Regenstauf (Deutschland) und natürlich das RWG als Gastgeber.

Seit 2005 hatten die beteiligten Schulen regelmäßig Computeranwendungen im Unterricht ausprobiert und in regelmäßigen Treffen unter der Leitung von Projektkoordinatorin Frau Schmack Erfahrungen ausgetauscht. Während der vielen Treffen hatten sich alle Projektlehrer auch in den nationalen Eigenheiten kennen und schätzen gelernt, und am Ende bedauerten viele, dass es das Projekt „DigiSkills“ so nicht mehr geben wird.

Eine gelungene Aufführung

Die Diebesbande hat ihr Hauptquartier in einem alten Kino in Venedig.

Den „Herrn der Diebe“ spielte die Theatergruppe der 7. und 8. Klassen unserer Schule in der Aula.

Es war eine bunte Inszenierung, die Frau Guder-Späth, die Leiterin der Theatergruppe, mit ihren Schauspielern einstudiert hatte und eine kurzweilige zugleich. Sie machte sehr gut den nicht ganz einfachen Handlungsverlauf des bekannten Jugendbuches von Cornelia Funke deutlich, bei dem es zwei Kinder, Bo und Prosper, nach Venedig verschlägt.

Hier finden sie bei einer Bande von jugendlichen Dieben Unterschlupf. Mit viel Stoff, Stellwänden und farbenprächtigen Requisiten versuchte die Theatergruppe, die venezianische Atmosphäre wiederzugeben, zu den natürlich auch die typischen Masken gehörten. Selbst zwei Gondeln, gebastelt von Herrn Brix, durften nicht fehlen, schließlich ist Venedig die Stadt der Kanäle.

Sogar eine Gondel bewegte sich durch das Venedig in unserer Schulaula.

Für die vielen engen Gassen waren die Sitzgruppen im Zuschauerraum gerade recht: Immer wieder bewegten sich die Figuren auf ihrer Flucht vor der dem Detektiv Getz durch das Publikum, das so unfreiwillig zu Mitakteuren wurde. Auch ein Kinderkarussell durfte nicht fehlen, Waffen, Fesseln und wertvolles Diebesgut.
Dank der sehr beeindruckenden schauspielerischen Leistung konnte das Publikum so einer spannenden, aber zugleich auch kurzweiligen Aufführung folgen, die mit viel Applaus bedacht wurde.

Die Schauspieler erhielten am Ende viel Applaus.

Venedig in der Aula

Eine Theaterversion von Cornelia Funkes bekanntem Jugendroman "Der Herr der Diebe" spielt die Theatergruppe der 7. und 8. Klassen unserer Schule.

Die recht phantasievolle Inszenierung des Buches, das in Venedig spielt, ist am Mittwoch, 7. und am Donnerstag, 8. Mai in der Aula zu sehen. Beginn ist jeweils um 19:00 Uhr.

Die Schulfahnen sind da

Lustig im Wind flattern die neuen Schulfahnen. Sie wurden an den drei Fahnenmasten am Wittelsbacherring hochgezogen und verkünden jetzt allen Vorbeifahrenden und allen Passanten, wer in dem großen gelben Gebäude zu Hause ist.

Die Fahnen zeigen auf weißem Grund unser Schullogo: den Kopf des berühmten Namenspatrons Richard Wagner. Das Logo war im letzten Schuljahr von der Bayreuther Werbeagentur Häusler und Bohley entworfen worden.

Gäste aus ganz Europa kommen ans RWG

Ein großes Poster am Mensabau lädt die Gäste zum europäischen Projekt-Treff.

Vertreter von neun Partnerschulen aus acht verschiedenen europäischen Ländern sind vom 6. bis zum 9. Mai am Richard-Wagner-Gymnasium zu Gast. Sie kommen zum Abschlusstreffen des europäischen Schulprojektes “DigiSkills“ nach Bayreuth.

Das internationale Projekt wurde 2005 aus der Taufe gehoben. „DigiSkills“ hat zur Zielsetzung, den Einsatz moderner Informations- und Kommunikationstechnologie zu fördern. Dazu stellen sich die Lehrer der beteiligten Schulen gegenseitig Materialien und computergestützte Lehrmethoden vor. Sie werden im Unterricht ausprobiert, evaluiert und bei regelmäßigen Treffen der Projektpartner vorgestellt. Wie es sich für ein Computerprojekt gehört, wird die Arbeit während der gesamten Projektzeit im Internet dokumentiert und auch die Kommunikation zwischen den Schulen und ihren Schülern läuft über digitale Plattformen ab. Regelmäßige Treffen bei den einzelnen Partnerschulen sorgen dafür, dass der persönliche Gedanken- und Erfahrungsaustausch nicht zu kurz kommt.

Nach drei Jahren ist es an der Zeit, Bilanz zu ziehen. Deshalb kommen jetzt Vertreter von Schulen aus Belgien, Tschechien, Dänemark, Spanien, Frankreich, Griechenland, Schweden und natürlich Deutschland nach Bayreuth ans Richard-Wagner-Gymnasium.

Dort werden die Lehrer an zwei Tagen über ihre Erfahrungen während der drei Projektjahre berichten. Sie werden von Schülern begleitet, die einzelne Unterrichtsprojekte vorstellen. Am Mittwoch, 7. Mai ist um 9:15 Uhr in der Pause ein besonderes Europa-Fest vorgesehen.

Ehrung für die Streitschlichter

Für seine Tätigkeit während der letzten Schuljahre wurde das Streitschlichterteam des RWG von Direktor Horst Anclam belobigt. Er stellte heraus, welch wichtige Aufgabe die Schüler übernommen hätten, wenn es darum gehe, Konflikte, wie sie im Schulalltag immer wieder vorkommen können, zu entschärfen. Dafür waren sie in einer längeren Ausbildung vorbereitet worden, die auch Wochenendseminare einschloss. Zur Zeit wird bereits die nächste Generation Streitschlichter auf ihren Einsatz vorbereitet. Ihre Ausbildung wird im Sommer abgeschlossen sein. Betreut werden die Streitschlichter zur Zeit von Frau Bachmann, Frau Fröber und Frau Sander.

P.S.: Wer die Streitschlichter ganz ohne Streit in Aktion sehen will, kann sich dieses kleine Filmchen anschauen, das von Herrn Pilz stammt:

Zweiradtag auf dem Pausenhof

Attraktive Aktivitäten hatte der erste Fahrradtag des RWG zu bieten, der am Samstagvormittag bei bestem Frühjahrswetter auf dem Pausenhof stattfand.

So führte der Kreisverband Bayreuth des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) für unsere Schule als Diebstahlschutz eine Codierungsaktion zum Sonderpreis durch. In den Rahmen der Räder wurd eine Nummer eingraviert, die es erlaubt, das Rad eindeutig einem Besitzer zuzuordnen

Der Leiter der Fahrrad-Selbsthilfewerkstatt FLICKWERK hatte nicht nur seine Kompetenz in Sachen Fahrrad dabei, sondern auch allerhand Werkzeug und beantwortet alle Fragen zum Thema Fahrradtechnik. Er zeigte auch ganz praktisch, wie man Reparaturen und Wartungsarbeiten am Fahrrad selbst ausführen kann. So wurden an den Fahrrädern die Bremsen überprüft und richtig iengestellt. Auchwie man einen platten Reifen in kurzer Zeit wieder flott bekommt, wurde vorgeführt. Den staunenden Radlern wurde demonstriert, dass man dazu gar nicht einmal das Rad ausbauen muss, weil es mit etwas Geschick auch einfacher geht.

Wer zeigen oder ausprobieren wollte, wie gut er auf dem Fahrrad ist, konnte dies in einem Geschicklichkeitsparcours tun, den Herr Ströhla und Herr Lang aufgebaut hatten.

Es galt über Wippen und Stapeln aus Holzpaletten zu fahren, zu balancieren und in einem Kreis möglichst lange zu stehen.

Von der Firma Drewe war ihr Chef, Herrn Drechsel da, und er hatte einige Roller und einige heiße 125er-Maschinen dabei.

Um Abhilfe bei Hunger und Durst zu schaffen, war auch die Mensa an diesem Vormittag geöffnet und es gab Verpflegung und Getränke durch die Stadtmetzgerei Hoch.

Wirklich schade war es, dass der Besuch der Veranstaltung recht stark zu wünschen übrig ließ. Nur wenige Schülerinnen und Schüler konnten sich an diesem Samstag aufraffen, um einmal bei ihrer Schule vorbeizuschauen.

Comenius Partnerschule Brioude

Das Lycée Lafayette, eine der Comenius Partnerschulen des RWG, hat im Rahmen des DigiSkills Projekts ein voicethread gemacht, wo französische Schüler auf deutsch ihre Stadt vorstellen.

Wir vom RWG haben im Gegenzug auf einer Webseite beschrieben, was bei uns am RWG so alles läuft. Bitte hier klicken.