Samstag, 8. November 2008

Informationsveranstaltung an der Universität Bayreuth, 14. November

Die Fakultät für Angewandte Naturwissenschaften (FAN) der Universität Bayreuth bietet Schülerinnen und Schülern sowie anderen Studieninteressierten die Möglichkeit, sich vor Ort über
  • Studienmöglichkeiten,
  • Lehrinhalte,
  • Forschungsbereiche,
  • technische Ausstattung und
  • aktuelle Neuigkeiten

auf dem Gebiet der Ingenieurwissenschaften zu informieren. Die FAN bietet für Erstsemester die folgenden Studiengänge an: Engineering Science (Bachelor of Science), Materialwissenschaft (Diplom), Umwelt- und Bioingenieurwissenschaft (Diplom), Metalltechnik (Lehramt für berufliche Schulen).

Schülerinnen und Schüler sind herzlich eingeladen.
Bitte melden Sie sich bis spätestens 3 Tage vor dem Termin am Lehrstuhl für Konstruktionslehre und CAD an:
e-mail: Konstruktionslehre.CAD@uni-bayreuth.de
Nähere Informationen unter der folgenden Internetadresse:
Informationsseite der Universität für das Probestudium

Dienstag, 23. September 2008

Informationsabend 5. Klasse

Heute, 23.9.2008, findet ab 19:00 Uhr ein Informationsabend für die Eltern der Schüler der 5. Klassen statt. In der Aula erhalten Interessierte Informationen über all das, was in den ersten Wochen zu wissen wichtig ist:
  • allgemeine Informationen zum Schulleben
  • Informationen zum Aufenthalt in Weißenstadt
  • Informationen, wie man den Kindern in der Anfangsphase beim Einleben in die neue Schule und beim richtigen Lernen helfen kann (Vortrag des Beratungslehrers)
  • Gelegenheit die Lehrer der Klasse kennen zu lernen
Wenn möglich, benutzen Sie, bitte, die öffentlichen Verkehrsmittel, weil der Parkraum in der Umgebung des RWG begrenzt ist.

Donnerstag, 7. August 2008

Schöne Ferien!

Bild von Alisa Böhner, 11c
Das Richard-Wagner-Gymnasium
wünscht eine erholsame Ferienzeit!
Der erste Schultag im Schuljahr 2008/2009
beginnt am Dienstag, 16. September.

Montag, 4. August 2008

Sechs Tage Himmelblau

Die Exkursion der 5. Klassen nach Tönning


Gemeinsam mit ihren Lehrern Frau Ehlenberger, Frau Fröber, Frau Schwind, Frau Stefan und Herrn Rusam und unseren zwei „Rettungsschwimmern“ Paul und Marco aus der K13 haben die fünften Klassen unserer Schule sechs wunderschöne und sehr lehrreiche Tage in Tönning verbracht. Um sechs Uhr, als wohl alle anderen RWGler noch friedlich in den Federn lagen, fuhren wir am Samstag früh von Bayreuth aus ab. Nach zehn Stunden Busfahrt erreichten wir unsere Jugendherberge – gerade rechtzeitig zum Abendessen. Da alle von der langen Anreise müde waren, ließen wir den Tag geruhsam bei einem Spaziergang auf dem Deich (Vorsicht, Schafsköttel!) ausklingen.

Bei herrlichem Sonnenschein und Temperaturen um die 30 Grad wurde am nächsten Tag die Wattwanderung angetreten. Hier erfuhren die Schüler so einiges Wissenswerte über das Watt und die darin lebenden Tiere, konnten aber – zum Erstaunen der Wattführer – auch schon erlerntes Wissen anbringen. Einen Höhepunkt der Wattwanderung bildete sicherlich der Gang durchs Schlickwatt, in dem es sich herrlich versinken und plantschen lässt. 87 schwarzbeinige (und zum Teil auch schwarzarmige) Jungen und Mädchen mussten sich anschließend im Priel wieder sauberschrubben. Danach wurde endlich ein Wattwurm ausgegraben und betrachtet – schließlich gehört das zu einer ordentlichen Wattwurm-Exkursion dazu! Bei dem anschließenden Abstecher zum Strand konnten wir auf eindrucksvolle Weise lernen, wie rasch das Meer bei kommenden Flut ansteigt: Als wir vom Plantschen im Meer zurückkamen, schwammen einige unserer Rucksäcke, die wir weit weg vom Ufer abgestellt hatten, schon im Wasser. Eiligst mussten wir zusammenpacken und zum Bus zurücklaufen. Abends standen Sport, Spiel und Spaß auf dem Programm.

Der nächste Tag führte uns wieder ans Meer, diesmal in die Salzwiesen. Hier gab es eine interessante Führung, bei der den Schülern mit Hilfe vieler Spiele die Flora und Fauna dieser Landschaft erklärt wurde. Und für uns Lehrer war es nett anzusehen, wie sich die Fünftklässler auf der Suche nach einer bestimmten Pflanze auf allen Vieren schnüffelnd durch die Wiesen bewegten oder wie sie als Deichschaf mit geschlossenen Augen nach einer Aster suchen mussten… Am Nachmittag stand wieder Erholung am Strand auf dem Programm, wobei hier an der Nordsee die Devise gilt: Vor dem Sonnenbad am Meer hat Gott den langen Marsch durch das Watt gestellt. Und so mussten auch wir kilometerlang laufen, um ans Ziel zu kommen. Dann aber plantschten, prusteten und tauchten neunzig zufriedene Fünftklässler im Meer.


Am nächsten Tag machte unsere Gruppe die Seehundstation Friedrichskoog unsicher, lernte dort endlich den Unterschied zwischen Seehund und Kegelrobbe kennen und kaufte anschließend den Souvenirladen leer. Auch heute ging es wieder an den Strand, was bei Temperaturen um die 34 Grad einfach die beste Möglichkeit war, den Nachmittag ausklingen zu lassen. Am Abend erwischte es leider Herrn Rusam, der sich beim Fußballspielen im Eifer des Gefechts den Mittelhandknochen brach. Er wurde aber gleich am nächsten Tag in der recht idyllischen Tönninger Klinik operiert und konnte mit uns zusammen die Heimfahrt im Bus antreten. Herzliche Genesungswünsche für ihn an dieser Stelle!

Der Rest der Gruppe erkundete an diesem Tag Tönning im Rahmen einer Stadtrallye und vertiefte im Wattforum Multimar die erworbenen Kenntnisse über das Watt. Als besonderes Highlight durften die Schüler hier in Kleingruppen im Labor experimentieren, Muscheln unter dem Mikroskop beim Fressen beobachten und Seesterne streicheln. So macht Lernen wirklich Spaß!


Am Abend ging es dann rund beim Bunten Abend. Hier wurden von den Schülern neben tollen Tanzeinlagen, einer Robbenshow und einer Einradvorführung auch Sketche dargeboten, bei denen bisweilen auch starke Ähnlichkeiten mit lebenden Lehrern nicht zu leugnen waren… Auch Mister und Miss Tönning 2008 wurden gewählt, und Quizspiele mit Lehrern veranstaltet. Außerdem wurden die Sieger der allabendlich durchgeführten Zimmerolympiade sowie der Stadtrallye verkündet und mit Preisen geehrt.

Am Donnerstag nach dem Frühstück (und der obligatorischen Zimmerkontrolle) hieß es dann leider schon wieder Abschied nehmen von Tönning. Nach weiteren zehn Stunden Busfahrt (die aber viel schneller vergingen als die Hinfahrt) landeten schließlich alle 87 Wattwurmexpertinnen und -experten wieder glücklich bei ihren sehnsüchtig wartenden Eltern.
Ein besonderer Dank an Frau Fröber, die trotz verletzter Schulter tapfer ihre neunzig Deichschäfchen durch diese Woche führte!


Freitag, 1. August 2008

Schlussgottesdienst in der Turnhalle


Mit einem Abschlussgottesdienst in der Turnhalle und der anschließenden Zeugnisausgabe ging das Schuljahr 2007/2008 zu Ende.

Frau Kemnitzer hatte für den Schlussgotttesdienst ein einprägsames Bild gefunden, nämlich das des Netzes. Netze können etwas Gefährliches sein, wenn wir uns darin verstricken. Zu einem Netz zu gehören, gibt jedoch auch Stärke und das Gefühl der Zusammengehörigkeit, wie es der Glaube vermittelt. Als Probe aufs Exempel verknüpften die Schülerinnen und Schüler ausgeteilte Wollfäden und schufen so in ein paar Augenblicken ein großes Knüpfwerk, das alle zusammenschloss.

Projekttag im Seniorenheim

Gut vorbereitet waren die Schülerinnen der Klasse 7a ins Seniorenheim gekommen.

Bei Projekttag des RWG stattete die Klasse 7a dem Matthias-Claudius-Haus am Geschwister-Scholl-Platz, einem Alten- und Pflegeheim der Diakonie Bayreuth, einen Besuch ab.

„Altenheim – langweilig!“ „Die alten Menschen interessieren sich doch nicht für unsere Arbeit an der Schule!“ „Die verstehen doch sowieso nichts!“ An skeptischen Bemerkungen war in der Vorbereitungsphase kein Mangel. Niemand wusste so recht, worauf die Klasse sich da eingelassen hatte.

Trotzdem – oder vielleicht gerade deshalb – wollte die Klasse gut vorbereitet zu dem Treffen kommen. Zunächst hatte man sich einen bunten, unterhaltsamen Vormittag mit Liedern und Präsentationen vorgestellt – aber dann erschien es doch sinnvoller, über das Schulleben und die Arbeit in unterschiedlichen Fächern zu sprechen, um den älteren Menschen einen Eindruck davon zu vermitteln, wie Unterricht in einem modernen Gymnasium abläuft. Manche Schülerinnen hatten Texte und Materialien aus den Fächern Deutsch, Mathematik, Geografie oder Erdkunde mitgebracht, um sie vorzutragen, zu zeigen oder zu erläutern.

Im Foyer begrüßte Herr May, der Heimleiter, die Klasse und stellte sich und sein Haus kurz vor. Ein Ergotherapeut war anwesend, um den Mädchen die Problematik der Arbeit mit Senioren zu erklären und im weiteren Verlauf vermittelnd und helfend einzugreifen. Zwei Mädchen aus der 7a übernahmen die Moderation: sie stellten die verschiedenen Programmpunkte vor und versuchten auch auf Fragen einzugehen. Außerdem konnten sich die Heimbewohner sofort zu einzelnen Punkten äußern, und so entstand bald ein Vergleich zwischen dem Schulalltag ihrer Kinderzeit und dem der heutigen Jugendlichen. Die Schülerinnen nahmen zum Beispiel erstaunt zur Kenntnis, dass Kinder, die auf dem Lande wohnten, oft kilometerweit zu Fuß zur Schule gehen mussten. Andererseits war es für die Senioren interessant zu erfahren, dass heute die Schüler zum Teil selbst den Unterricht in Referaten und Präsentationen gestalten, während in ihrer Jugend immer der Lehrer den Vortrag hielt und die Schüler zuhören mussten. H. Sperber

Abschied aus dem Elternbeirat

Frau Gadkari, die langjährige Elternbeirätin (2. von rechts) wurde von Schulleiter Horst Anclam (rechts) und der Vorsitzenden des Elternbeirates, Frau Christa Merkel (3. von rechts), verabschiedet.

Nach zehn Jahren Mitgliedschaft im Elternbeirat ist Frau Annegret Gadkari zum Schuljahresende aus diesem Gremium ausgeschieden.

Nachdem ihre Tochter Meneka mit dem Abitur in der Tasche schon im Juni das RWG verlassen hat, ist eine Fortführung der Elternbeiratsarbeit nicht mehr möglich. Der Elternbeirat und die ganze Schule bedauern dies sehr, denn Frau Gadkari war Elternbeirätin aus Überzeugung und stets mit guten Ideen und viel guter Laune bei der Sache. Sie stellte stets die richtigen Fragen, wenn es darum ging, einen Sachverhalt aus Elternsicht zu ergründen, sie gab stets wertvolle Anregungen und war sich nie zu schade, anzupacken, wenn etwas erledigt werden musste, sei es bei der Vorbereitung der Schulfeste oder bei der Durchführung der Fünftklassnachmittage, wo sie mit kreativen Bastelideen die Neuen willkommen hieß, die sich von ihr gleich mütterlich umsorgt fanden. Besonders hervorgehoben werden muss ihr Engagement bei der Landeselternvereinigung, der sie lange Zeit angehörte. Für all dies gebührt ihr der Dank der ganzen Schule.

Donnerstag, 31. Juli 2008

School's out for Summer

Die Schulband sorgte für Unterhaltung in der Turnhalle.

Mit einer School’s Out Party chillte das RWG in die Ferien.

Statt gezwungener Unterrichtsverrenkungen ließ man es heuer cool angehen und begann den vorletzten Schultag mit einem gemeinsamen Frühstück im Kreis der Mitschüler. Schließlich gibt es immer etwas zu bereden, und warum nicht die letzten Schulstunden vor den Ferien etwas gelassener angehen?

Wer viel arbeitet, muss auch gut feiern können, hieß die Devise, unter der man sich nach der leicht verlängerten Pause in der Turnhalle traf. Dort spielte die Schulband und es wurden Schüler für besondere Aktivitäten geehrt. Dass es eine ganze Menge waren, zeigt, wie rührig unsere Schule ist, wie viel Einsatz unsere Schülerinnen und Schüler zeigen, und dass Noten nicht alles sind: Sich zu engagieren, für andere etwas zu tun, aktiv etwas gestalten sind die besten Rezepte gegen Frust und Langeweile.

Hier ist die Liste der geehrten Schülerinnen und Schüler.

Superpreis fürs Experimentieren

Bei dem Wettbewerb „Experimente antworten“ wurden auch in der dritten Runde wieder Schülerinnen unserer Schule ausgezeichnet: Liza Krüger und Simona Zatucinaia bekamen eine Urkunde für ihre erfolgreiche Teilnahme.

Beide Schülerinnen besuchen die Klasse 6a. Für sie ist es bereits das dritte Mal, dass sie bei dem Wettbewerb zu den ausgezeichneten Teilnehmern gehören. Deshalb gibt es für sie jetzt als besondere Auszeichnung den „Superpreis“ des Staatsministeriums. Er wird nur an Schülerinnen oder Schüler vergeben, die in allen Wettbewerbsrunden erfolgreich waren. Mit dem Preis verbunden ist eine Einladung nach München und natürlich der Ruhm, dass es auch die Mädchen mit den Naturwissenschaften sehr gut draufhaben.

Preisgekrönte Schülerzeitung

Mit einem zweiten Preis wurde unsere Schülerzeitung free-x beim Schülerzeitungswettbewerb des Nordbayerischen Kurier ausgezeichnet.

Dies ist durchaus ein Kompliment, weil die Profis von der großen Zeitung natürlich wissen, worauf es ankommt und besonders genau hinschauen. Umso größer ist die Freude, dass unsere Schülerzeitungsredaktion noch einen anderen Preis bekam, und zwar den ersten für das beste Interview. Unsere Schülerzeitung bekam es für ein Interview mit Herrn Steininger zum Thema „Mädchen am RWG“.

Flamenco zum Abschied

Leider muss uns unere spanische Spanischlehrerin Frau Jezabel Huemes Arroyo zum Ende des Schuljahres verlassen. Sie zieht nach Frankfurt und wird dort an einer europäischen Schule unterrichten. Ihre Spanischklassen haben ihr den Abschied schwer gemacht mit vielen Geschenken und guten Wünschen, die sie ihr mit auf den Weg gegeben haben. Bevor Frau Huemes ging, hat sie ihren Schülern etwas spanisches Lebensgefühl vermittelt, indem sie ihnen einen 'curso básico' in Flamencotanz gab.
Das RWG dankt Jezabel Huemes Arroyo für ihren großartigen Einsatz. Wir werden sie sehr vermissen!

Dienstag, 29. Juli 2008

Tönning

Ahoi!
Viele Grüße senden euch die Wasserratten der 5a, 5b und 5c! Sie sonnen sich bei bestem Wetter am Strand und haben heute die Seehundstation unsicher gemacht. Als kleines Schmankerl wurde heute Abend ein kleines Beauty-Programm mit Schlammbad in der Eider eingelegt. Das allabendliche Fußballspielen forderte bereits seinen Preis, so muss eine der Oberwasserratten Herr Rusam morgen aufgrund eines gebrochenen Mittelhandknochens operiert werden. Ansonsten sind alle wohlauf und bei guter Stimmung! Wir genießen noch die restlichen Tage und freuen uns dann wieder auf die Heimkehr!
Bis dann! Die Wattwürmer ^^

Spielgeräte für die "bewegte Pause"

Frau Merkel, die Vorsitzende des Elternbeirates (dritte v. rechts), übergab die neuen Spielgeräte ihrer Bestimmung.

Aus Mitteln des Elternbeirates erhielt unsere Schule eine große Tonne mit Sportgeräten.

Sie sind für die Gestaltung der „Bewegten Pause“ gedacht. Die Vorsitzende des Elternbeirates, Christa Merkel, betonte, dass der Elternbeirat die Geräte gerne gestiftet habe, weil das Konzept der „Bewegten Pause“ eine gute Sache sei. Das haben auch schon viele Schüler erkannt, die nach zwei Stunden des Sitzens ganz froh sind, wenn sie sich ein wenig an der frischen Luft bewegen können. Die neuen Sport- und Spielgeräte sorgen für Abwechslung und Pausenspaß und wurden beim Schulfest auf der großen Bühne im Pausenhof auch gleich ausprobiert. Vielen Dank dem Elternbeirat für die schöne Spende!

Die ersten Volleyballturniere auf dem neuen Platz

Zum Schulfest wurde die Beachvolleyball-Anlage unserer Schule ihrer Bestimmung übergeben.

Schulleiter Anclam durchschnitt das Band am Absperrgitter zum neuen Beachvolleyball-Platz, der damit betreten werden durfte. Er nahm auch die Taufe des Platzes vor – sportlich unverfänglich mit Mineralwasser. Danach konnte es mit einigen Matches auf dem frisch aufgeschütteten Sand losgehen, und den ganzen Nachmittag über herrschte reger Betrieb, als die ersten Matches ausgetragen wurden. Der alten Kugelstoßanlage weinte niemand eine Träne nach, zumal sie in den letzten Jahren immer weniger benutzt worden war.

Beim Schulfest wurden die ersten Spiele ausgetragen.

Die Sportlehrer selbst hatten sich dafür warm gemacht, die Kugelstoßringe zu entfernen, um einen Beachvolleyball-Patz zu schaffen. Immerhin erfreut sich diese Sportart wachsende Beliebtheit und passt gut in das Konzept der „Bewegten Pause“. Auch der Elternbeirat unserer Schule unterstütze das Projekt, und schließlich wurde noch die Stadt Bayreuth von dem Vorhaben überzeugt. War ursprünglich angedacht gewesen, Schüler, Eltern und Lehrer sollten selbst Hand anlegen und Sand schippen, übertrug die Stadt die Arbeiten flugs einer Baufirma, die mit ihren Baggern der alten betonierten Kugelstoß-Anlage schnell den Garaus gemacht hatte, den Untergrund fachgerecht herrichtete und auch den Sand aufschüttete. Jetzt wartet der Platz auf viele spannende Spiele.

Sonntag, 27. Juli 2008

Eine Schulfestreise um die ganze Welt


Prächtiges Sommerwetter herrschte bei unserem Schulfest, das unter dem Motto "Eine Reise um die Welt" stand.

Auch wenn es um die Mittagszeit etwas tröpfelte, hatten sich die Wolken am Nachmittag schnell verzeogen, und so konnte man auf dem Pausenhof sitzen und sich unterhalten oder herumgehen, um anzuschauen, was die Klassen unter der Regie der SMV alles aufgebaut hatten: Es gab Druinks und Köstlichkeiten aller Alt, lustige Spiele, und die ganz Wagemutigen konnten sich vom Kletterdachboden aus auf den Pausenhof abseilen lassen. Auch der neue Beachvolleyball-Platz erlebte seine Premiere, denn am Schulfest fanden hier die ersten Spiele statt. Richtig fetzig wurde es auf den Abend zu, als die Schulband spielte.

Hier ist eine kleine Bildnachlese:

Mittwoch, 23. Juli 2008

Waren die Römer in Bayreuth?

Die Klasse 6c bereitete den Gräberfund mit dem Landesamt für Denkmalfunde und Bodenpflege wissenschaftlich auf.

Mit einer Ansprache hat Schulleiter Horst Anclam die Ausstellung „Die Römer in Bayreuth“ in der Pausenhalle des RWG eröffnet.

Vor den Schülern des RWG berichtete er, dass während Grabungsarbeiten am Chor der Stadtkirche im Rahmen von Untersuchungen des Zustandes der Fundamente im Februar 2007 eine Sensation ans Licht gekommen sei.

Nicht nur Skelette – im Umkreis einer mittelalterlichen Kirche nicht ungewöhnlich – habe man gefunden, sondern auch Grabbeigaben, die die Gräber eindeutig als römisch ausweisen. Münzen, Waffen, Spielzeug, Haare, Schmuck und andere Gegenstände wurden vom Landesamt für Denkmalfunde und Bodenpflege geborgen und untersucht. Das Ergebnis: Im 3. nachchristlichen Jahrhundert war dieser Ort offenbar eine Handelsniederlassung nahe einer Handelsstraße, die von Regensburg, dem Castra Regina, an die Ostsee führte. Die Geschichte Bayreuths wird angesichts dieser Tatsache neu geschrieben werden müssen.

Fundskizze eines römischen Soldatengrabes mit Beigaben

Mit Hilfe der Klasse 6c konnten die Funde geborgen und dann dokumentiert werden. Die wertvollen Fundstücke werden als Dauerleihgaben des LDB in einer Ausstellung am RWG gezeigt, die in der Pausenhalle zu sehen ist.

Hier sind Bilder der wertvollsten Exponate:

Spanisch Kochen zum Abschied

„Spanisch Kochen“ hieß das Motto für die Spanisch-Schüler der Klassen 11a, b und c.

Angeleitet von Frau Huemes gab es Tortilla de patatas mit tapas, Oliven, pulpo (Tintenfisch), ajo aceite (Knoblauch-Creme), und de postre crema a la catalana (als Nachspeise). Alle hatten beim Herrichten der Speisen viel Spaß und am Ende ein herrliches Menu als Belohnung.

Leider verlässt Frau Huemes nach Auslaufen Ihres Vertrages unsere Schule. Wir danken ihr für ihr großes Engagement, mit dem sie voller spanischem Temperament ihr Fach, ihre Sprache und ihre spanische Heimat unseren Schülern näher gebracht hat!

Freitag, 18. Juli 2008

Urkunden für die besten Sportler

Bei schönem Sommerwetter ging das RWG-Sportfest auf dem BTS-Platz über die Bühne.

Es war nicht zu warm und nicht zu kalt und erfreulicherweise blieb es trocken, so dass alle Wettkämpfe wie geplant durchgeführt werden konnten. So wurde eifrig gelaufen, geworfen und gesprungen, und es gab wie jedes Jahr auch wieder sehr viele sehr schöne Ergebnisse, die mit eiern Sieger- oder sogar einer Ehrenurkunde belohnt wurden.

Hier ist eine kleine Bilderauswahl (zum genauen Betrachten auf das Bild klicken):

Beachvolleyball statt Kugelstoßen

Für den Bagger war es kein Problem, die Kugelstoßanlage zu zerlegen.

Mit einer ordentlichen Geräuschkulisse haben sich die Bauarbeiter an unserer Schule zurückgemeldet. Sie sind dabei unser Sportgelände auf den Kopf zu stellen.

Die alte Kugelstoßanlage, die schon länger kaum mehr benutzt wird und sich zu einem Biotop für seltene Pflanzen entwickelt hatte, wurde schon vor einiger Zeit per Bagger entfernt. Hier entsteht eine schicke Beachvolleyball-Anlage, gesponsort von der Stadt Bayreuth.

Auf dem Hartplatz wird der Belag gründlich saniert. Besonders bei feuchtem Wetter war der alte Belag sehr glitschig geworden. Deshalb wird er jetzt gründlich auf Vordermann gebracht. Die Arbeiter haben sich dazu in einem Wohnwagen auf dem Pausenhof einquartiert und für ihre Unterhaltung nach Feierabend gleich eine komplette Satelliten-Empfangsanlage oben auf dem Amphitheater montiert.

Mittwoch, 16. Juli 2008

1. Platz bei der Mathe-Olympiade

Elisabeth Schwarz, Klasse 7c, hat bei der oberfränkischen Mathematikolympiade in Fürth den ersten Paltz belegt. Dazu gratuliert die ganze Schule recht herzlich!

Mittwoch, 9. Juli 2008

Musenkonzert

Ein geistliches Konzert geben „Die Musen“ des Richard-Wagner-Gymnasiums zusammen mit dem Klarinettenensemble der Schule am Samstag, 12. Juli in der St. Hedwigskirche in der Altstadt.

„Ave Maria, gratia plena“ heißt das Motto des Abends. „Die Musen“ sind ein Mädchenchor aus Chorschülerinnen des RWG. die bei dem Konzert mit Werken von Saint Saens, Piazolla, Bach, Händel, Mozart und anderen geistlichen Komponisten als Ensemble und auch als Solistinnen auftreten. Das Konzert beginnt um 19:00 Uhr, der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 2. Juli 2008

Verstärkung für die Schulsanitäter

Die Schulsanitäter haben Nachwuchs bekommen: Vier Schüler aus der 8. Jahrgangsstufe haben ihre Sanitäterausbildung abgeschlossen und gehören somit zum Sanitäterteam.

Sie erhielten ihre Ausbildungsurkunde aus den Händen von Schulleiter Anclam, und natürlich war auch ihr Ausbilder, Herr Wirth von Bayerischen Roten Kreuz mit dabei. Er hatte ihnen alles beigebracht, was man wissen muss, um fachkundig bei Notfällen helfen zu können.

Samstag, 28. Juni 2008

Herausragende Abiturergebnisse

Ein letztes Mal standen sie gemeinsam auf der Bühne - die Abiturientinnen und Abiturienten des Schuljahres 2007/2008

Nie ist man sich so nah wie in dem Moment, wenn man sich trennt. Vielen mag dies bei der Verleihung der Abiturzeugnisse im Balkonsaal der Stadthalle durch den Kopf gegangen sein: Mit der Schulzeit geht ein langer Lebensabschnitt zu Ende. Banknachbarn, mit denen man bislang den Tag verbrachte, wird man möglicherweise bald nicht mehr sehen. Dabei war der Anlass eigentlich ein freudiger: Von den 71 Abiturientinnen und Abiturienten haben alle die Prüfung bestanden und können nun mit dem Reifezeugnis ins Leben hinaus ziehen.

Mit einem Durchschnittswert von 2,31 kann sich der Jahrgang sehen lassen und es gab etliche sehr gute Ergebnisse. Besonders ausgezeichnet schnitt Christian Zunner ab: 1,0 als Durchschnittsnote heißt, dass es nicht mehr besser geht. Auch Lisa Marie Hagen, Judith Förster, Michaela Rödel und Anne Weigel hatten mit 1,1 herausragende Noten, ebenso wie Katharina Reuter (1,2), Franziska Pott, Christina Rödel und Lena Schuster (1,3) sowie Carina Wagner (1,5) und Lisa Braun (1,6). Sie alle erhielten einen Buchpreis des Elternbeirates. Eine Eins vor dem Komma hatten ferner Theresa Gmelch, Lisa Linhardt, Bianca Mpusotas, Laura Schütze und Kristina Sendel.

Auch etliche Sonderpreise wurden für sehr gute Schulleistungen wurden vergeben, so von der Deutschen Physikalischen Gesellschaft für Lisa Braun, Judith Förster und Christian Zunner, von der Gesellschaft Deutscher Chemiker für Lisa Braun, Katharina Reuter, Christina Rieß, Christina Rödel und Michaela Rödel. Einen Apollinaire-Preis für sehr gute Leistungen im Leistungskurs Französisch erhielt Lena Schuster, einen Zukunftspreis von der Stiftung Natur, Mensch und Kultur erhielt Anne Weigel für ihre sehr guten Leistungen im Leistungskurs Biologie.

Schulleiter Horst Anclam ermahnte die Abiturientinnen und Abiturienten, etwas aus ihrem Reifezeugnis und ihrer Zukunft zu machen.

Viel wurden bei der Verabschiedung die Eltern gelobt, die ihren Kindern während der Schulzeit den Rücken gestärkt hätten, so von der Vorsitzenden des Elternbeirates, Christa Merkel und auch von Schulleiter Horst Anclam, während die Sprecher der Abiturienten, Maximilian Weiß und Anna Heißler, betonten, ein bisschen seinen die Schüler auch schon selbst für das Ergebnis zuständig gewesen. Niemand wollte dem ernsthaft widersprechen, denn alle freuten sich: über die guten Noten, die kostenlose Modenschau der herausgeputzten jungen Menschen und am Ende über das Bankett im RWG.

Design heißt Kreativität

Hutgdesign war ein Thema der Kunstpause.

Die Welt der Werbung ist eine verführerische und eine kostspielige überdies. Kaum etwas wird hier dem Zufall überlassen und das macht auch ihren Reiz aus. Kreativität, Witz und Einfallsreichtum, aber auch handwerkliches Können sind in der Welt des Designs gefragt wie kaum sonstwo. Im Kunstunterricht bei Frau Gerdes versuchten sich die Klassen 7c, 8a und 8d am Entwerfen von Hüten, Parfumflakons und Seifen. Die Ergebnisse präsentierten sie in einer Kunstpause.

Großen Spielraum für Kreativität bietet die Welt der Mode. Hüte zu kreieren, ist vielleicht die größte Herausforderung, denn was keiner wirklich braucht und folglich nur dafür da ist, sich auf dem Jahrmarkt der Eitelkeiten zu inszenieren, erlaubt alles, was gefällt. So waren in der Blauen Grotte verwegene Kreationen zu sehen, die die unterschiedlichsten Stilrichtungen pflegten und nur eines gemeinsam hatten – dass sie wohl nie getragen werden.

Auf den ersten Blick mag es belanglos erscheinen, aber natürlich braucht auch ein Stück Seife eine Form. Und welche Form passt am besten zum Geruch der jeweiligen Seife? Und welche Zielgruppe fährt auf beides am besten ab? Mit solchen Fragen beginnt das Produktdesign. So gingen die Schülerinnen daran, gekaufte Seifenstücke nach ihren Vorstellungen umzuformen.

Wie gestaltet man ein Parfumflakon? Die Entwurfszeichungen verrieten es.

Eine Flasche ist nicht einfach eine Flasche. Auch hier bilden Material und Form eine Designeinheit, die auf das Produkt und einen möglichen Käufer abgestimmt sein muss. Eine besondere Bedeutung kommt dieser Frage Luxusartikeln zu, die eigentlich keiner braucht – wie zum Beispiel Parfum. Hier war es die Aufgabe, Entwürfe für Parfumflakons zu gestalten.

Keiner wird zum Stehlen gezwungen

Karin Schraml von der Bayreuther Polizei kennt sich mit Dieben aus.

Wo Menschen zusammen sind, gibt es immer welche, die sich nicht an die Spielregeln halten. Und leider gibt es auch immer wieder welche, die Mein und Dein nicht unterscheiden können oder wollen. Die Aktion „Prävention im Team" (PIT) führte mit den fünften Klassen unserer Schule ein Projekt durch, das dem Problem "Diebstahl" auf den Grund zu gehen versuchte.

Jeder weiß eigentlich, dass Diebstahl strafbar ist und dass derjenige, der erwischt wird, mit weitreichenden Konsequenzen zu rechnen hat. Trotzdem wird gestohlen. Warum eigentlich? Dies war die erste Frage, der Katrin Schraml, Jugendkontaktbeamtin der Polizeiinspektion Bayreuth, mit den Schülerinnen und Schülern nachging. Geldmangel, die Verlockung der Warenwelt und immer wieder Gruppenzwang wurden angesprochen. Gerade dem widersprach aber Frau Schraml nachdrücklich: „Niemand zwingt den Dieb zu stehlen – er will es selbst und ist selbst für die Folgen verantwortlich."

Wie die aussehen, wurde ebenfalls besprochen: Polizei, Vorführung bei den Eltern, Gericht, Sozialstunden und Gefängnis. Am schlimmsten aber auch: der Ruf des Diebes, der einem anhaftet. „Wer will schon etwas mit einem Dieb zu tun haben?", fragte Frau Schraml.

Mittwoch, 25. Juni 2008

Ehrung für Wettbewerbssieger

Ausgezeichnete Ergebnisse erreichten Schülerinnen und Schüler unserer Schule bei verschiedenen Wettbewerben. Beim renommierten Bundeswettbewerb Fremdsprachen gab es drei herausragende Schülerarbeiten. Sie und andere Wettbewerbsteilnehmer wurden beim Schulkonzert geehrt.

Mehr dazu steht auf der Homepage unserer Schule.

Großartige Musik für alle Geschmäcker

Operarien und fränkische Kirchweihmusik, Operettenmelodien und Popsongs, Jazz und Filmmusik, Max und Moritz und Chopin, Bigband und Sinfonieorchester – beim Schulkonzert des RWG in der Stadthalle gab es alles zu hören, was man sich musikalisch vorstellen kann. Geladen hatten die Musiker zu einer musikalischen Reise um die Welt, und wenn man auch nicht alle Kontinente streifte, so doch alle erdenklichen Musikrichtungen.

Mehr dazu steht auf der Homepage unserer Schule.

Dienstag, 24. Juni 2008

Komfortable Ständer für die Räder

Endlich sind die neuen Fahrradständer da: Vor der Turnhalle und am Hartplatz wurden sie von fleißigen Arbeitern aufgestellt.

Nachdem die alten Stellplätze mit der früheren Fahrradhalle dem Mensaneubau weichen mussten, waren viele Fahrradfahrer schon etwas ungeduldig geworden. Wohin nur mit den Rädern? Die neuen Ständer sollen für etwas Ordnung beim Abstellen sorgen und dafür, dass man an sein eigenes Rad heran kann, ohne zunächst lästige Zuparker entfernen zu müssen. Das geht auch künftig nur, wenn sich alle um etwas Ordnung bemühen. Damit die Räder künftig nicht mehr im Freien stehen müssen, sind für das nächste Jahr Überdachungen vorgesehen.

Schulkonzert in der Stadthalle

Heute Abend ist das Sommerkonzert unserer Schule.

Es ist wie immer in der Stadthalle und beginnt um 19:00 Uhr. Schon seit längerem sind die Sänger und Musiker unserer Schule am Proben, um ein abwechslungsreiches Programm bieten zu können. Die Chöre, Solisten und Orchesterspieler freuen sich über einen zahlreichen Besuch!

Sonntag, 22. Juni 2008

Zimmer für den Elternbeirat

Schon lange träumt der RWG-Elternbeirat von einem eigenen Raum, jetzt hat er einen bekommen.

Der Mensa sei Dank dafür: Weil die Aufenthaltszimmer für die Kollegstufe kaum mehr genutzt werden, seitdem die RWG-Mensa in Betrieb ist, konnte einer der Räume guten Gewissens an den Elternbeirat abgetreten werden. Der hatte auch gleich Möbel und Regale organisiert und mit der Firma Wedlich einen Sponsor, der den Transport kostenlos übernahm. Das Zimmer war vom Elternbeirat gleich eingeräumt. Vielen Dank allen Helfern!

Sport und Spiel zum Abschied

Eine fröhliche Feierstimmung herrschte beim Abischerz auf dem Pausenhof: Die Abiturienten hatten sich einiges ausgedacht, um ihren Mitschülern einen unterhaltsamen Vormittag zu bereiten und vor dem Unterricht zu bewahren.

Nachdem in den ersten beiden Stunden noch schnell die eine oder andere Schulaufgabe geschrieben waren, ging es in der Pause richtig los: Herr Anclam wurde von Christian Höreth, der als Moderator den Vormittag begleitete, auf die Bühne gerufen und zum Bratwurstbraten abgeordnet. Fieberhaft warteten alle darauf, was es mit dem lebensgroßen Fußballkicker auf sich haben würde. Es kam, wie es kommen musste: Die Lehrer mussten gegen die Schüler antreten, und schnell stellte es sich heraus, dass es gar nicht so einfach war, das kleine Tor zu treffen, wenn man gleichzeitig die Kickerstangen festhalten sollte.

Zur Auflockerung gab es zwischendurch ein Schüler-Lehrer-Tischtennismatch, Sketche und ein Lehrerraten. Auch die Getränke und die Verpflegung erfreuten sich großen Zuspruchs. Die mitgebrachten Liegestühle hatten schnell die Schüler in Beschlag genommen, und während die Spiele liefen, riskierten manche der Lehrer einen schnellen Blick in die Abi-Zeitung, die zur Freude der Abiturienten gleich vergriffen war.

Ach ja – der Sandhaufen: Vielleicht fünf Tonnen mögen es gewesen sein, extra für Frau Gerdes angekarrt, die in ihrem ganz persönlichen Lehrerspielchen die Aufgabe hatte, eine Sandburg zu bauen.

Die eigentliche Bewährungsprobe kam viel später: Am Nachmittag musste der Sand wieder auf einen Anhänger geschippt werden,– von zarten, eher im Umgang mit Füller und Papier erfahrenen Abiturientenhänden, weil da die Lehrer längst zu Hause waren.

Dienstag, 17. Juni 2008

Uhren für die Sommerzeit

Ihre im Kunstunterricht bei Frau Gerdes gefertigten Sonnenuhren zeigten die Schülerinnen der Klasse 5a bei einer Kunstpause auf dem Pausenhof.

Es handelte sich und aus Ton gefertigte Gefäße oder Kacheln, die als Halterung für den Zeiger der Sonnenuhr dienten. Als Zeiger diente ein einfacher senkrechter Holzstab. Als Zifferblatt verwendeten die Schülerinnen Steine. Um die Uhr zu stellen, bedarf es einiger Überlegungen, in die die geografische Lage von Bayreuth ebenso einfließen muss wie die aktuelle Sommerzeit, damit die Sonnenuhr richtig geht. Was man dabei alles berücksichtigen muss, hatten die Schülerinnen auf einer großen Schautafel zusammengestellt.

Montag, 16. Juni 2008

Teilnahme am 1. Boulder-Cup der Realschule Kulmbach

1. Boulder-Cup der Carl-von-Linde Realschule Kulmbach

Anlässlich der Einweihung ihrer neuen Boulderwand veranstaltete die Kulmbacher Realschule am 13.06. ihren 1. Boulderwettkampf. Auch einige RWG-ler machten sich auf den Weg nach Kulmbach um ihr Kletterkönnen zu zeigen.

Nach dem offiziellen Teil begann ein spannender Wettkampf an der 60 m2 großen Wand.
40 Schülerinnen und Schüler kämpften an unterschiedliche schweren Bouldern in einer Qualifikationsrunde um den Einzug ins Finale. Es wurde dabei in zwei Alterklassen gestartet.

Vom RWG schafften es insgesamt zwei Kletterer sich für die Endrunde zu qualifizieren. Nicht unerwartet setzte sich dort Nikolas Zöcklein als Sieger durch. Sehr beachtlich ist zudem der 4. Platz von Franziska Schubert aus der 5. Klasse. Sie begann mit dem Klettern nämlich erst vor einem dreiviertel Jahr und erreichte in ihrem ersten Wettkampf gleich eine hervorragende Platzierung.

Jahrgang 1994-1999
1. Platz: Nikolas Zöcklein (RWG Bayreuth)
2. Platz: Kilian Pistor (MGF Kulmbach)
3. Platz: Jacqueline Dressel (CvL-Kulmbach RS)
4. Platz: Franziska Schubert (RWG Bayreuth)

Freitag, 13. Juni 2008

Videobericht von den Theatertagen

Wer sich einen Eindruck von den 3. Bayreuther Schultheatertagen verschaffen will, kann dies auf der Internet-Seite des Nordbayerischen Kurier tun.

Echte Fans sind ihrer Mannschaft treu

Ach wie schön hätte alles werden sollen: Gut und gerne 200 jugendliche Fußballfans waren mit großen Erwartungen in unsere Schulaula gekommen, um Fußballspiel Deutschland – Kroatien um die Europameisterschaft live mitzuerleben und mussten zuschauen, wie ihre Mannschaft verlor.

Dabei hatte sich die SMV eine riesige Mühe gegeben, um die Großleinwandübertragung zu ermöglichen. Allen ewigen Skeptikern zum Trotz hatte sie es geschafft, mit der Firma Fernsehmax einen Sponsor aufzutun, der eine TV-Schüssel stellte und in filigraner Feinarbeit so justierte, dass das Signal tatsächlich seinen Weg vom Himmel über Bayreuth an der Häuserzeile am Wittelsbacherring vorbei direkt in unsere Aula kam. Vielen Dank dafür! Essen und Getränke waren kein Thema: Limo, Cola, Wiener waren vorhanden. Auch die letzten bangen Zweifel, ob wohl überhaupt jemand kommen würde, lösten sich schnell in Wohlgefallen auf, als gegen 17:00 die ersten Fans eintrudelten – wie es sich gehört in Trikot, mit Fahnen, Schminke und Schals und mit viel guter Laune. Schließlich wollte man ein heiteres Fußballfest erleben.

Unsere Schülerinnen und Schüler zeigten, dass sie gute Fans waren: Zur Nationalhymne wurde aufgestanden und mitgesungen und ein guter Fan lässt den Kopf auch dann nicht hängen, wenn es nicht so ganz rund läuft. Schnell wurde klar, dass es nicht der beste Tag unserer Mannschaft war. Der Schreck des Rückstands saß tief, aber gerade jetzt wurde die Mannschaft angefeuert. Beim Anschlusstreffer lagen sich alle in den Armen, aber der Schlusspfiff kam dann doch zu früh. Schade. Aber noch ist nichts verloren. Echte Fans bleiben ihrer Mannschaft treu. Und feuern sie auch beim nächsten Spiel wieder an.

Mittwoch, 11. Juni 2008

Fußballübertragung live

Zum Fußballfest lädt die SMV unserer Schule am Donnerstag, wenn bei der Europameisterschaft das Spiel Deutschland – Kroatien auf dem Programm steht.

In der Aula wird eine Großleinwand aufgebaut, auf der das Spiel zu sehen sein wird. Natürlich hoffen alle auf einen Sieg der deutschen Mannschaft, der die Tür zur nächsten Runde weit öffnen würde. Die Übertragung beginnt ab 17:30 Uhr.

Mittwoch, 4. Juni 2008

photo shooting für den Jahresbericht

In vollem Gange ist die Klassenfoto-Aktion. Bis Ende nächster Woche sollen alle Klassen für den Jahresbericht fotografiert werden.

Wie man sich denken kann, ist das Ganze trotz des minutiösen Zeitplanes doch mit etwas Wirbel verbunden. Nicht jeder nimmt es gelassen und stellt sich brav irgendwie in das Bild. Manch eine(r) muss noch schnell das styling überprüfen, bevor man sich vor die Linse des Fotografen wagt. Dass die nur harmlose Lehrerlein unserer Schule sind, spielt keine Rolle: Schließlich wird man auf einem Bild zu sehen sein, das mindestens 1000mal gedruckt wird und vielleicht sogar im world wide web zu sehen sein wird. Also muss das outfit ebenso stimmen wie das richtige posing.

Derweilen bemühen sich die Fotografen, die richtige location fürs photo shooting zu finden. Lieber etwas Gegenlicht, das die Haarpartien von hinten erhellt und mit einem Aufhellblitz von vorne gekontert wird, oder eine kunstvoll arrangierte Staffage vor dem bunt blühenden Rhododendronbusch am Schulhauseingang? Alle Varianten werden probiert, und nach einem halben Dutzend Aufnahmen, begleitet von vielen smiles, “whisky“ und „cheese“ ist auch schon alles wieder vorbei.

Die Ergebnisse der Aktion gibt es zu sehen, wenn alle Aufnahmen im Kasten sind. Man kann sie zusammen mit dem Jahresbericht auch kaufen – als Erinnerung an das memorable event und das Schuljahr 2007/2008.