Sonntag, 22. Juni 2008

Sport und Spiel zum Abschied

Eine fröhliche Feierstimmung herrschte beim Abischerz auf dem Pausenhof: Die Abiturienten hatten sich einiges ausgedacht, um ihren Mitschülern einen unterhaltsamen Vormittag zu bereiten und vor dem Unterricht zu bewahren.

Nachdem in den ersten beiden Stunden noch schnell die eine oder andere Schulaufgabe geschrieben waren, ging es in der Pause richtig los: Herr Anclam wurde von Christian Höreth, der als Moderator den Vormittag begleitete, auf die Bühne gerufen und zum Bratwurstbraten abgeordnet. Fieberhaft warteten alle darauf, was es mit dem lebensgroßen Fußballkicker auf sich haben würde. Es kam, wie es kommen musste: Die Lehrer mussten gegen die Schüler antreten, und schnell stellte es sich heraus, dass es gar nicht so einfach war, das kleine Tor zu treffen, wenn man gleichzeitig die Kickerstangen festhalten sollte.

Zur Auflockerung gab es zwischendurch ein Schüler-Lehrer-Tischtennismatch, Sketche und ein Lehrerraten. Auch die Getränke und die Verpflegung erfreuten sich großen Zuspruchs. Die mitgebrachten Liegestühle hatten schnell die Schüler in Beschlag genommen, und während die Spiele liefen, riskierten manche der Lehrer einen schnellen Blick in die Abi-Zeitung, die zur Freude der Abiturienten gleich vergriffen war.

Ach ja – der Sandhaufen: Vielleicht fünf Tonnen mögen es gewesen sein, extra für Frau Gerdes angekarrt, die in ihrem ganz persönlichen Lehrerspielchen die Aufgabe hatte, eine Sandburg zu bauen.

Die eigentliche Bewährungsprobe kam viel später: Am Nachmittag musste der Sand wieder auf einen Anhänger geschippt werden,– von zarten, eher im Umgang mit Füller und Papier erfahrenen Abiturientenhänden, weil da die Lehrer längst zu Hause waren.

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