Samstag, 28. Juni 2008

Design heißt Kreativität

Hutgdesign war ein Thema der Kunstpause.

Die Welt der Werbung ist eine verführerische und eine kostspielige überdies. Kaum etwas wird hier dem Zufall überlassen und das macht auch ihren Reiz aus. Kreativität, Witz und Einfallsreichtum, aber auch handwerkliches Können sind in der Welt des Designs gefragt wie kaum sonstwo. Im Kunstunterricht bei Frau Gerdes versuchten sich die Klassen 7c, 8a und 8d am Entwerfen von Hüten, Parfumflakons und Seifen. Die Ergebnisse präsentierten sie in einer Kunstpause.

Großen Spielraum für Kreativität bietet die Welt der Mode. Hüte zu kreieren, ist vielleicht die größte Herausforderung, denn was keiner wirklich braucht und folglich nur dafür da ist, sich auf dem Jahrmarkt der Eitelkeiten zu inszenieren, erlaubt alles, was gefällt. So waren in der Blauen Grotte verwegene Kreationen zu sehen, die die unterschiedlichsten Stilrichtungen pflegten und nur eines gemeinsam hatten – dass sie wohl nie getragen werden.

Auf den ersten Blick mag es belanglos erscheinen, aber natürlich braucht auch ein Stück Seife eine Form. Und welche Form passt am besten zum Geruch der jeweiligen Seife? Und welche Zielgruppe fährt auf beides am besten ab? Mit solchen Fragen beginnt das Produktdesign. So gingen die Schülerinnen daran, gekaufte Seifenstücke nach ihren Vorstellungen umzuformen.

Wie gestaltet man ein Parfumflakon? Die Entwurfszeichungen verrieten es.

Eine Flasche ist nicht einfach eine Flasche. Auch hier bilden Material und Form eine Designeinheit, die auf das Produkt und einen möglichen Käufer abgestimmt sein muss. Eine besondere Bedeutung kommt dieser Frage Luxusartikeln zu, die eigentlich keiner braucht – wie zum Beispiel Parfum. Hier war es die Aufgabe, Entwürfe für Parfumflakons zu gestalten.

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