Samstag, 29. März 2008

Gastfamilien gesucht!


Das Europaparlament in Straßburg

Vom 6. Mai bis 10. Mai 2008 - während der vom Kultusministerium ausgerufenen Europawoche 2008 - weilen 13 Jugendliche aus Regensburg, Brioude (Frankreich), Thessaloniki (Griechenland), Goteborg (Schweden), Toender (Dänemark)und Prag
(Tschechische Republik) am Richard-Wagner-Gymnasium. Die jungen Leute nehmen zusammen mit ihren Lehrern am Abschlusstreffen des dreijährigen COMENIUS Projekts Digiskills - Entwicklung digitaler Fertigkeiten teil, das unsere Schule ausrichtet.

Wir suchen noch Gastfamilien, die einen Jugendlichen für die vier Tage aufnehmen. 5 Gastfamilien sind schon gefunden und es wäre schön, wenn sich noch ein paar mehr finden würden.

Schüler, deren Familien einen Gast aufnehmen, können am Internationalen Treffen am RWG teilnehmen. Geplant ist u. a. für den 8. Mai eine Festveranstaltung zum Europatag mit einem Europafest im Theater 'Die Mühle'.

Weitere Informationen erteilt Frau OStRin Schmack.

Donnerstag, 20. März 2008

Besondere Prüfung

Allen Schülern der 10. Jahrgangsstufe, deren Leistungsstand zum Stichtag 2. Mai 2008 die unten genannten Kriterien erfüllt, wird einmalig die Möglichkeit eröffnet, an der Besonderen Prüfung im September 2008 teilzunehmen.
Nach der bisherigen Regelung war eine Teilnahme an der Besonderen Prüfung nur dann möglich, wenn der unten genannte Leistungsstand im Jahrgangszeugnis erzielt wurde. Die neue Regelung erweitert somit den Kreis der berechtigten Schüler.
  • Notengrenzen: max. einmal Note 6 oder zweimal Note 5

  • Die Schulen stellen den Leistungsstand der Schülerinnen und Schüler, deren Vorrücken gefährdet erscheint, zum 2.5.2008 fest und teilen den Erziehungsberechtigten gegen Empfangsbestätigung schriftlich mit, dass – neben der Möglichkeit des Wiederholens der Jahrgangsstufe 10 (sofern diese aufgrund der Bestimmungen des BayEUG und der GSO gegeben ist) – als zusätzliches Angebot eine Teilnahme an der Besonderen Prüfung zum Erwerb des mittleren Schulabschlusses möglich ist.

Mittwoch, 12. März 2008

Schicke Stifte

Kaum sind die neuen RWG-Fan-Artikel da, sind sie auch schon wieder vergriffen. So ging es zumindest mit den coolen RWG-Kugelschreibern.

Wer sich nicht rechtzeitig umgeschaut hatte und daran gedacht hatte, eine Bestellung aufgegeben, hatte das Nachsehen, als die schicken Stifte ausgeteilt wurden. Sie zogen so manchen begehrlichen Blick auf sich, aber zu spät ist zu spät. Wem es ging wie dem armen Blog-Admin und wer die Bestellung verpeilt hatte, bleibt nur eine Hoffung: Die SMV so lange zu bequatschen, bis eine Neuauflage kommt.

Freitag, 7. März 2008

Das RWG stellt sich vor

Mit einem Infotag möchte sich das Richard-Wagner-Gymnasium am Samstag, 8. März, vormittags den Eltern vorstellen, die ihre Kinder im nächsten Schuljahr ans Gymnasium schicken wollen.

Der Info-Tag beginnt mit der Eröffnung durch die Bigband der Schule und Schulleiter Horst Anclam in der Turnhalle. Danach wird in einer etwa 45-minütigen Präsentation die Schule vorgestellt. Die Kinder können in der Zwischenzeit zusammen mit Schülerinnen und Schülern das Haus besichtigen. Ab etwa 11 Uhr ist Tag der offenen Tür, zu dem sich die Fachschaften, Arbeits- und Projektgruppen des RWG vorstellen werden. Auch die Schulmensa hat geöffnet.

[Info-Broschüre des RWG]
[Programm des Info-Tages]
[Hausplan]

Die Qual der Schulzweigwahl

Nicht ganz leicht fällt mitunter die Wahl der Ausbildungsrichtung.
Unsere Schule gab auf zwei Informationsabenden zu den Fremdsprachen und den verschiedenen Schulzweigen einige Hilfestellungen und informierte Eltern und Schüler über das breit gefächerte Bildungsangebot, das es am RWG gibt.


Für die Schüler der 5. Klassen steht jetzt die Wahl der zweiten Fremdsprache an. Zur Auswahl stehen Latein und Französisch.

Für die 7. Klassen ging es um die Wahl des Schulzweiges in der achten Jahrgangsstufe des nächsten Schulzweiges. Zur Wahl stehen zur Zeit am RWG der sprachliche Zweig mit einer dritten Fremdsprache, wobei zwischen Französisch (soweit es nicht schon zweite Fremdsprache ist), Spanisch und Italienisch gewählt werden kann. Mit der Möglichkeit, drei moderne Fremdsprachen zu lernen, bietet unsere Schule ein sehr attraktives Sprachenangebot.

Im Sozialwissenschaftlichen Gymnasium gibt es Sozialkunde und Sozialpraktische Grundbildung, ein Fach, in dem das projekt- und praxisorientierte Lernen im Vordergrund steht. Es bietet interessante Einblicke in viele Bereiche unserer Gesellschaft und gibt somit ebenfalls eine attraktive Berufs- und Studienorientierung.

Die Schulzweige sind nur für die Klassen 8 bis 10 verschieden und dies auch nur in den Profilfächern. In den meisten Fächern (z.B. Deutsch, Englisch, Mathematik) gibt es keine Unterschiede und auch in der Oberstufe spielt nur eine sehr untergeordnete Rolle, welcher Schulzweig vorher besucht wurde.

Mittwoch, 5. März 2008

Lesespaß mit Gustav dem Siebten



Katja Henkel las am RWG für die Schülerinnen und Schüler unserer fünften Klassen.

Wie sieht ein Engel aus? Blond, mit langen Haaren, einem langen weißen Gewand, strahlend weißen Flügeln und goldenem Heiligenschein? Kann sein. Es gibt aber auch solche, die klein und rundlich sind, rosa Apfelbäckchen und eine Knubbelnase haben, dafür aber wenig Haare auf dem Kopf. So ein Engel ist Gustav der Siebte, eine der Hauptfiguren in den Kinderbüchern von Katja Henkel.

Die erfolgreiche Autorin und ehemalige Radiomoderatorin war am Montag den langen Weg von Hamburg nach Bayreuth gekommen, um im RWG vor den fünften Klassen aus ihrem neuen Buch „Linas Lachen“ vorzulesen. Ihr zuvor erschienenes Buch „Der Himmel soll warten“ ist sehr erfolgreich und wurde bereits in sechs verschiedene Sprachen übersetzt.

Da der größte Teil der Schülerinnen und Schüler dieses Buch bereits im Deutschunterricht gelesen hatte, wurde die Autorin bereist vor der Lesung mit Fragen dazu regelrecht bombardiert. Die Fünftklässler, die sich im Vorfeld durch Internetrecherchen schlau gemacht hatten, wussten sehr genau Bescheid über Katja Henkel und ihre Bücher, und so entspann sich schnell ein lebhaftes Frage- und Antwortspiel, bei dem auch sehr detailliert nachgefragt wurde. So wollten einige Schüler zum Beispiel wissen, wie viele Seiten ein Autor am Tag schreibt, ob ein Autor seine eigenen Bücher überhaupt noch einmal liest und wie viel man mit so einem Kinderbuch eigentlich verdient. Die letzte Frage blieb verständlicherweise unbeantwortet, dafür erklärte Frau Henkel ihren Zuhörern, wie sie auf die Idee zu ihren Büchern gekommen war und wo man Ideen für Bücher allgemein herbekommt.

Im Anschluss daran las sie Abschnitte aus ihrem neuesten Buch „Linas Lachen“ vor. Darin geht es um die zwölfjährige Lina, der in ihrem Leben – obwohl scheinbar alles perfekt läuft – das Lachen abhanden gekommen ist. Und wer ist geeigneter dafür, Lina wieder zu ihrem Lachen zu verhelfen, als Gustav der Siebte, der sympathische Engel, der bereits in „Der Himmel soll warten“ die Herzen der Leser erobert hat? Gemeinsam mit der Engelin Agathe versucht er Lina wieder glücklich zu machen, indem er sie mit ihrem späteren Ich, der dreißigjährigen Caro, zusammenbringt. Ob das gut geht?
Mit viel Herz und Humor verstand es Katja Henkel, die Schüler für ihre Geschichte zu begeistern, indem sie nicht nur vorlas, sondern auch Zwischenfragen stellte, bei denen die Schüler ihre eigenen Gedanken und Erlebnisse einbringen konnten. Wen würde es nicht interessieren, einmal in eine andere Zeit zu reisen? Aber würde man wirklich wissen wollen, wie man selbst in zwanzig Jahren sein wird?
Für die Schülerinnen und Schüler war es auf jeden Fall ein aufregendes Erlebnis, einmal eine „echte“ Buchautorin vor sich zu haben.

Ein herzliches Dankeschön an Katja Henkel und an Herrn Lang, der diese Lesung ermöglicht hat.

Montag, 3. März 2008

Impfung gegen Krebs

Herr Weber (rechts) begrüßte die Schülerinnen und Herrn Prof. Dr. Dr. Tulusan (2. v. rechts) in der Aula.

Gebärmutterhalskrebs ist eine heimtückische Krankheit. wie sie entsteht und wie man vorbeugen kann, berichtete Prof. Dr. Dr. Tulusan vom Bayreuther Klinikum vor den Schülerinnen der 10. und 11. Klassen.

Anders als bei anderen Krebsarten ist die Ursache mittlerweile sehr gut erforscht: Verantwortlich gemacht wird das humane Papillomvirus (HPV), das durch Kontaktinfektion übertragen wird, in der Regel beim Geschlechtsverkehr. Wie viele Viren ruht es nach der Infektion, um erst in späteren Jahren akut zu werden, was erklärt, warum Gebärmutterhalskrebs verstärkt bei Frauen auftritt, die um die 40 Jahre alt sind. Dann ist der Krankheit nur noch operativ beizukommen.

Die vermeintliche Schönheit des Virus darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass es ein heimtückischer Erreger ist. Mittlerweile gibt es aber sehr klare Präventionsmaßnahmen. Dazu gehören alle Arten von safer sex – das ist wichtig für die Jungs, weil sie das Virus übertragen. Auch mit einer Impfung kann man mittlerweile dem Virus zu Leibe rücken. Die Impfung ist allerdings nur erfolgreich, wenn sie vor einer möglichen Infektion erfolgt, in der Regel also vor den ersten sexuellen Kontakten. Deshalb sollte die Schutzimpfung zeitig, etwa ab dem 12. Lebensjahr erfolgen. Die bisherigen medizinischen Erkenntnisse bescheinigen dieser Art der Vorbeugung sehr gute Ergebnisse. Sie zeigen auch, dass das Rauchen die Viren begünstigt und damit das Risiko, an Gebärmutterhalskrebs zu erkranken, deutlich erhöht.

Romeo und Julia im englischen Original

Niemals gab es ein so hartes Los / Als Juliens und Romeos.

William Shakespeares Romeo and Juliet spielte das White Horse Theatre vor den Schülern unserer Oberstufe in der Aula.

Die Theatertruppe zeigte, dass es nur weniger Schaupieler und Kulissen bedarf, um die alte Tragödie zu neuem Leben zu erwecken.Die Geschichte der beiden jungen Liebenden, die aus verfeindeten Elternhäusern stammen und die an Irrtümern, Fehlern und einem ihnen nicht wohl gesonnenen Geschick zugrunde gehen, ist allgemein bekannt. Dies half über manches Verständnisproblem des sicher nicht ganz leichten Originaltextes hinweg. und wer sich die Zeit und innere Ruhe nahm, sich auf das Stück und die Aufführung einzulassen, konnte sich von dem wunderschönen Rhythmus der Shakespeare-Verse tragen lassen und mitfühlen, „wie aus der Feinde unheilschwangerm Schoß - / unsternverfolgt – ein Liebespaar entspringt“ und Anteil nehmen an „dieser todgeweihten Liebe Lauf“.

Samstag, 1. März 2008

Kletterwettkampf am GMG

Anlässlich des 175. Geburtstags des Graf Münster Gymnasium trug die Fachschaft Sport am 01.03.2008 ihren 2. Kletter Cup aus.

Neben den Schülern des GMG erging die Einladung an alle Bayreuther Gymnasien und auch an die Kulmbacher Realschule.
Natürlich war auch wieder einmal eine starke Fraktion von RWG-Kletterern vertreten, die zeigten, dass sie nicht nur an der Boulderwand zurecht kommen.
So kam am Ende eine Reihe toller Plazierungen heraus, die sich durchaus sehen lassen können. Insbesondere in der Wettkampfklasse III (Schüler der 5. und 6. Klassen) zeigten unsere Schüler ihr Können. So gewannen bei den Mädchen mit gleicher Punktzahl Esther Oertel und Nadja Pühl und auch bei den Jungen konnte sich der RWG-ler Tim Rupprecht den Sieg sichern.
Bei den älteren Schülern (Klasse 7-12) errang Jessica Pater den 2. Platz. Ihr gleich tat es unser "Zöcki" (Nicolas Zöcklein) in einer sehr starken Konkurrenz.

Insgesamt stand der Wettkampf natürlich unter dem olympischen Motto "Dabei sein ist alles". So nahmen auch einige Schüler unserer Schule an den Wettkämpfeb teil, die erst im September mit dem Klettern begannen.

Zu loben bleibt die tolle Organisation des Wettkampfs, der von 10.00 bis 14.30 Uhr dauerte und zu dem sich 50 Schüler anmeldeten.