Samstag, 22. Dezember 2007

Alles Gute zum neuen Jahr!


Das Richard-Wagner-Gymnasium
wünscht eine besinnliche Weihnachtszeit
und alles Gute für das Jahr 2008!

Jeder kann ein Engel sein

Mit einem festlichen Weihnachtsgottesdienst in der Kreuzkirche ging für unsere Schülerinnen und Schüler das Unterrichtsjahr 2007 zu Ende.

Zur herrlichen Musik von Georg Friedrich Händels „Messias“ und des RWG-Blasorchesters fand das Jahr damit einen besinnlichen Abschluss, der auch zum Nachdenken anregte: Manch einer mag über die Vorstellung, dass es Engel gibt, die Nase rümpfen. Aber ein Engel ist kein abenteuerliches Flugwesen, sondern jeder, der anderen hilft und das Gefühl gibt, dass er für andere da ist. Und das können wir alle. Deshalb können wir alle Engel sein. 1000 Engel, allein am RWG – mein Gott, wäre das schön! Und es ist doch nicht schwer: Lasst es uns im nächsten Jahr versuchen!

Das Schuljahr auf CD

Der Jahreswechsel ist die Zeit der Rückblicke. Wer noch einmal Rückblick auf das letzte Schuljahr halten möchte, kann die RWG-CD 2006/2007 erwerben.

Sie beinhaltet den Jahresbericht, den gesamten Schulblog des letzten Schuljahres, den Kunstkalender und Wagner-Variationen als hochaufgelöste Farbbilder. Die CD kostet 2 Euro und es gibt sie im Sekretariat.

Helfer für den Notfall

Mit ihrem Diplom beendeten elf unserer Schulsanitäter ihre Ausbildung zum Sanitätsschein A.

Es ist die Fortführung der Schulsanitäterausbildung, die sie im letzten Jahr begonnen hatten und erlaubt es nun, auch bei schwierigeren Fällen helfend einzugreifen. Im Beisein von Sanitätsausbilder Jürgen Wirth vom Bayerischen Roten Kreuz und von Dr. Morsch, dem Initiator des Schulsanitätsdienstes an unserer Schule, überreichte Schulleiter Horst Anclam die Urkunden.

Freitag, 21. Dezember 2007

Multilingualer Weihnachtsgruß


Ein gesprochener Weihnachtsgruß der Klasse 5b in Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch, Italienisch, Kisuaheli und Russisch!

Spanische Weihnacht

Wie Weihnachten in Spanien gefeiert wird, konnten unsere Klassen im Spanisch-Unterricht von Frau Huemes und Frau Stefan erleben. In den achten Klassen wurden traditionelle spanische Weihnachtslieder gesungen, wobei unsere Comenius-Assistentin Almudena eine wertvolle Stütze war.


Ein schöner Brauch zu Silvester ist es, dass um 12 Uhr nachts zu jedem Schlag der Uhr eine Traube gegessen wird. Auch wenn es bei der Weihnachtsfeier noch nicht so weit war, konnten alle das muntere Spielchen ausprobieren. Zusammen gefeiert wurde auch in den neunten Klassen, und auch hier war die Stimmung gut.



In den elften Klassen wurde ebenfalls munter auf Spanisch gesungen, wobei einige Schülerinnen ihren eigenen Text zu La Marimorena erfunden hatten.

Donnerstag, 20. Dezember 2007

Vorfreude - schönste Freude


Mit einem imposanten Weihnachtskonzert traten die Chöre, Instrumentalgruppen und das Orchester unserer Schule in der Christuskirche auf.

Im Mittelpunkt standen Chorpartien aus Georg Friedrich Händels „Der Messias“. Es ist ein wunderschönes, aber auch anspruchsvolles Werk, und mach einem mag im Vorfeld des Konzertes eine gewisse Bangigkeit beschlichen haben, ob das alles von Schülern machbar sei. Wer Herrn Mehling, seine Frau und unsere Musikreferendare kennt, weiß, dass sie es verstehen, die Mitwirkenden auf ihre Aufgabe einzustellen und so zu begeistern, dass die Proben nicht nur mit Freude besucht werden, sondern auch konsequent zum Ziel führen. In diesem Falle war es eine großartige Darbietung von Teilen des Händel-Oratoriums, das dank der wunderschönen Singstimmen und des herrlich eingestimmten Orchesters alle Zuhörer in den Bann zog. Ein besonderes Lob gilt den Solistinnen Tugce Aksu (Alt), Bianca Mpousotas (Alt), Tanja Meyer (Alt), Lisa Fürst (Sopran), Sabrina Zimbrod (Sopran), Laura Leibinger (Sopran) sowie Lisa Braun (Alt) und Laura Schütze (Sopran) bei den Sängerinnen und Franziska Pott sowie Charlotte von Uslar als Solo-Violinistinnen.

Den Auftakt zum Weihnachtskonzert machte das Blasorchester, und es war sehr schön zu sehen und zu hören, dass hier bereits die Fünftklässlerinnen beherzt mitspielen. Der Kammerchor setzte mit zwei Liedern von John Rutter eigene Akzente. Choralmusik aus dem 17. Jahrhundert, arrangiert von Herrn Mehling sagen Christina Hacker, Andrea Stiefler und Laura Berger, für die entsprechende Flötenmusik sorgten Meike Kratzer, Hannah Wils und Franziska Zeilmann. Das Klarinetten-Ensemble unter der Leitung von Herrn Linhardt spielte ein Mozart-Allegretto, wobei Judith Förster, Katharina Clauß und Kathrin Steiniger zeigten, dass sie mittlerweile ihrem Meister kaum nachstehen. Das Motto des Abends traf am besten der Unterstufenchor: „Vorfreude, schönste Freude“, sangen sie und hatten damit Recht: Das Konzert war eine wunderbare Einstimmung auf die Weihnachtszeit.

Ein herzliches Danke an alle Mitwirkenden sowie den Arrangeuren. Es waren Herr und Frau Mehling, Herr Linhardt, Herr und Frau Eismann, Frau Hofmann, Herr Putzke, Herr Steinrichter, Herr Szabo und Herr Hubert.

P.S.: Die Bilder-Animation bedarf eines installierten Flash-Players. Natürlich war das "Halleluja" unseres Chores viel schöner...
Die Fotos (und noch ein paar mehr) sind über die Homepage downloadbar.

Mittwoch, 19. Dezember 2007

Haben Kinder das Recht auf Ferien?

Die UNICEF-Hochschulgruppe der Uni Bayreuth hat unter der Leitung von Anne Ritter Angelika Liebert und Solveig Schindler in einigen 5. und 6. Klassen eine Unterrichtsstunde zum Thema "Kinderrechte" durchgeführt.

Auch in der 5c stellten sich drei Mitglieder der Gruppe - Anne, Marion und Kilian - vor und versuchten den Schülern dieses komplexe Thema näherzubringen. Nachdem alle Schülerinnen mit Namensschildern ausgestattet waren, setzte man sich im Stuhlkreis zusammen. Als Einstieg sollte sich jeder überlegen, welche Rechte Kinder in unserer Welt haben sollten und zwei davon auf einen Zettel schreiben. Diese wurden dann gesammelt, ausgestauscht und reihum vorgelesen. Dabei zeigte sich, dass viele ähnliche Gedanken notiert hatten, die sich wiederum zu Gruppen ordnen ließen. Auffallend oft fiel die Forderung nach dem "Recht auf keine Hausaufgaben" und dem "Recht auf Ferien". Als die Gruppenleiter jedoch erzählten, dass in vielen Ländern der Schulbesuch keinesfalls alltäglich sei, stimmte dies die Schüler nachdenklich. Viele kamen zu dem Schluss, dass es uns in Deutschland eigentlich ganz gut ginge und dass die viel beklagten Hausaufgaben doch durchaus einen Sinn hätten. Manch Lehrer wird sich diesen Ausspruch merken! Im Anschluss daran diskutierten die Schüler eifrig über die Rechte von Kindern und wie diese in der Welt verwirklicht werden. Viele konnten sich dabei mit eigenen Erlebnissen oder Gehörtem einbringen. Abschließend erzählten die Studenten den Schülerinnen über die Gründung, die Prinzipien und die Arbeit von UNICEF und ließen sie an Hand von Maßbändern die soziale Situation in Ländern wie Deutschland, Norwegen und Indien vergleichen. Diese sehr anschauliche Methode, die z.B. die Kindersterblichkeit oder die Analphabetenrate verdeutlichte, hinterließ bei den Kindern einen starken Eindruck. Viel zu früh beendete die Schulglocke diese zwei aufschlussreichen Unterrichtsstunden.
Vielen Dank an die Studenten der UNICEF-Hochschulgruppe für diesen Einblick in ihre Arbeit.

Dienstag, 18. Dezember 2007

Ein Schulschiff für das RWG

Stolz steht die Segel-AG unserer Schule vor ihrem Segelboot.

Seit einigen Wochen gibt es an unserer Schule eine Segel-AG. Weil Weihnachtsgeschenke manchmal recht unverhofft kommen, kann sie sich jetzt stolzer Besitzer eines eigenen Segelschiffes nennen.

Um keine falschen Vorstellungen zu wecken: Technisch korrekter ist wohl die Bezeichnung Segeljolle, aber auch an der ist alles dran, was ein Segelboot braucht: Mast, Segel, eine Ruderpinne und jede Menge Tauwerk, dessen fachgerechte Bedienung natürlich gelernt sein will.

Dafür ist – wie eigentlich kaum anders zu erwarten – unser Schulleiter höchstpersönlich zuständig. Herrn Anclams Idee war es auch, eine Segel-AG zu gründen und er sorgt dafür, dass in den langen Winternachmittagen alles gelernt wird, was zu einem Segelschein führen soll. Also wird jetzt immer dienstags Theorie gepaukt.

Für die Praxis setzt man auf einen zeitigen Frühling, damit es hinausgehen kann aufs Wasser. Der nächste nennenswerte See ist der in Weißenstadt und mit dem Vorsitzenden des dortigen Segelvereins war man sich schnell einig: Für den praktischen Teil der Ausbildung will man gerne mit dem RWG kooperieren.

Dass es jetzt zur Weihnachtszeit für unsere Segler ein eigenes Boot gab, verdankt sich einem Zufall und einer großzügigen Geste der Familie unserer Frau Betz: Bei ihnen stand das Boot lange ungenutzt herum und als man von der Segelinitiative unserer Schule hörte, entschloss man sich zu der mehr als großzügigen Spende. Vielen herzlichen Dank dafür!

Frau Betz (links) und Herr Anclam zeigten, wie man die Segel wieder einholt.

Weil Frau Christine Betz mit dem Boot, zu dem auch ein passender Anhänger gehört, quasi groß geworden ist, konnte sie – assistiert von Herrn Anclam – auch allen gleich allen zeigen, wie der Mast auf- und abgebaut wird und wie man alles fachgerecht festzurrt, aufriggt und hinterher aufklart. Natürlich bekam das Boot auch einen Namen. Für die Schüler gab es nur einen richtigen: „Tine“. Gut gewählt!

Die Jolle heißt "Tine" und ist eine Spende der Eltern von Frau Christine Betz.

Das neue Heft von Free-X ist da!

Rechtzeitig vor Weihnachten hat unsere Schülerzeitungsredaktion ihre Weihnachtsausgabe herausgebracht: Free-X-Mas heißt das Heft, das es jetzt in der Schule zu kaufen gibt.

Es enthält viele interessante Artikel: Die fünften Klassen berichten aus Weißenstadt. Herr Ströhla gibt ein Interview. Wie denkt man an unserer Schule über das RWG? Wie ist das mit Weihnachten in anderen Ländern? Eine Klasse erzählt von ihrer Patenkind-Aktion. Berichte gibt es zum Thema Spenden, AIDS und Sprachreisen. Natürlich kommt auch das Unterhaltsame nicht zu kurz mit Lehrersprüchen, Witzen, Geschichten und Gedichten, Buch- und Filmtipps und ein paar Sudokus.

Das Heft enthält noch andere Überraschungen, also sichert es euch, auch wenn es nicht ganz umsonst ist.

Italienische Weihnacht

Natale in Italia - Weihnachten in Italien – unter diesem Motto stand ein unterhaltsamer und informativer Nachmittag der Fachschaft Italienisch, zu dem sich zahlreiche interessierte RWGler einfanden.

Die Mutter einer Schülerin und zudem eine waschechte Römerin berichtete von den typisch italienischen, aber auch speziell römischen Weihnachtsbräuchen. So erfuhren die Schüler und Eltern, dass der 6. Dezember kein besonderer Tag in Italien ist, der Weihnachtsbaum bereits am 8. Dezember geschmückt wird und dass der Weihnachtsmann („Babbo Natale“) in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember die Kinder beschenkt. Die Zeit des Wartens auf den Weihnachtsmann, zumeist ein verkleidetes Familienmitglied, vertreibt sich die italienische Großfamilie mit Spielen. Äußerst beliebt ist die Tombola, eine Art Bingo-Spiel, das die Schüler gleich ausprobieren konnten. Die Stimmung erreichte ihren Höhepunkt, als es „ambo, terno, quaterna, cinquina, tombola“ durch das Zimmer schallte. Glück im Spiel wurde durch „cioccolatini“ (diverse Schokoladennaschereien) belohnt.

Natürlich gab es für die Mutter, die die Weihnachtsbräuche so schön erklärt hate, ein Weihnacchtsgeschenk.

Weiter ging es mit der Geschichte des Panettone, eines stollenartigen Gebäcks mit Rosinen und kandierten Früchten, das seinen Namen und seine Existenz eigentlich einer Notlage verdankt. [mehr...]

Am interessantesten war jedoch für die Anwesenden die Geschichte der „Befana“, die am Tag der Heiligen Drei Könige, also dem 6. Januar, Groß und Klein beschenkt. Es handelt sich hierbei um eine alte Frau in zerlumpten Gewändern, die des nachts auf ihrem Besen über die Häuser reitet und braven Kindern Geschenke und Spielzeug bringt, für die bösen Kinder allerdings nur „carbone“, also Kohlenstückchen im Gepäck hat. [mehr...]

Zum Abschluss des wunderschönen, vorweihnachtlichen Nachmittags wurden noch ein italienische Weihnachtslieder dargeboten wie „tu scendi dalle stelle“ oder „astro del ciel“ und sich gemütlich unterhalten.

Allen Beteiligten hat dieser Nachmittag so sehr Freude gemacht, so dass bereits eine Fortsetzung wie Osterbräuche oder „serate italiane“ (italienische Abende) angedacht wurden. Ein besonderer Dank geht natürlich an alle Mitwirkenden und besonders unserer römischen Mutter, die diesen Nachmittag mit viel italienischem Flair füllte und durch ihren Vortrag auf Italienisch den Klang dieser wunderschönen Sprache authentisch darbot. Den anwesenden Italienischlehrern des Richard Wagner Gymnasiums, Herrn Polaczek und Frau Klamt, blieb lediglich die Aufgabe, kurze Sequenzen ins Deutsche zu übertragen.

K. Klamt und D. Polaczek für die Fachschaft Italienisch des Richard Wagner Gymnasiums

Unsere Comeniusassistentin stellt sich vor

Samstag, 15. Dezember 2007

"Der Messias" im Weihnachtskonzert

Voll im Gang sind die Proben zum Weihnachtskonzert unserer Schule, das am Mittwoch, 19. Dezember, in der Christuskirche stattfindet. Es singen und spielen die Chöre unserer Schule, Instrumentalgruppen und das Schulorchester. Im Mittelpunkt des Konzertes stehen Teile von Georg Friedrich Händels Oratorium „Der Messias“, die vom Chor gesungen und vom Schulorchester begleitet werden. Die Aufführungen sind um 17:00 Uhr und um 19:30 Uhr. Karten gibt es im Sekretariat.

Händels Biografie liest sich wie ein Abenteuerroman. Anders als sein Zeitgenosse Bach oder Mozart nach ihm stammte er aus keiner Musikerfamilie, sondern verdankt seinen Genius ausschließlich sich selbst. Geboren in Halle, ließ er sich als Komponist in England nieder. Er war an einer Opernhaus-Aktiengesellschaft beteiligt, die er mit seinen Opern zur Blüte brachte. Leider wandelte sich der Modegeschmack der Zeit, und Händel erlebte einen furiosen finanziellen Bankrott. Er entdeckte danach, dass geistliche Musik recht gut den empfindsamen Nerv der Zeit und auch des aufstrebenden Bürgertums traf und so entstand als bekanntestes geistliches Werk der Messias.

Wer mehr über Händel erfahren möchte, kann bei Who’s Who nachschauen.
Wer sich musikalisch einstimmen lassen und etwas Händel hören möchte, kann dies bei Classic Musical Archives tun (Registrierung erforderlich).
Wer selbst etwas Händel spielen möchte, findet hier und auch bei The Classical Midi Connection tonnenweise Noten. Man kann sie als Midi-Ton-Dateien downloaden (bei Classical Midi Connection leider nur mit Firefox) und mit einem Konvertierungsprogramm als Notenblätter ausdrucken.
Ein schickes, unkompliziertes Midi-Druckprogramm gibt es als Freeware bei NotationSoftware.

P.S.: Auch die Noten der meisten Pop-Songs sind lizenzfrei als Midi-Files erhältlich, z.B. über Free Music Directory.

Donnerstag, 13. Dezember 2007

Klarinettenkonzert in der Kapelle

Mit einem vorweihnachtlichen Konzert erfreute das Klarinettentrio unserer Schule die Bewohner des Seniorenhauses Matthias Claudius am Roten Hügel.

Das Klarinettentrio sind Frau Wenger, Herr Just und Herr Linhardt als beider großer Lehrmeister. Verstärkt wurde das Ensemble durch Herrn Putzke, der zwei Jazz-Stücke am elektrischen Klavier begleitete. Isgesamt wurde es ein stellenweise heiteres, stellenweise aber auch sehr intensives Konzert von einer halben Stunde Dauer, das allen Zuhörern zu einem schönen musikalischen Erlebnis verhalf.

Sonntag, 9. Dezember 2007

Nikolausklettern 2007

Kletter machen Ausflug in die Kletterhalle Coburg

Als schulübergreifendes Projekt kann man mittlerweile das traditionelle Nikolausklettern bezeichenen, das alljährlich die Kletterer von RWG, GMG und Realschule Kulmbach unter der Schirmherrschaft der Bayreuther Naturfreunde in die Kletterhalle nach Coburg führt.

Am Samstag (08.12.) starteten insgesamt 50 Kletterer um 10.00 Uhr mit der Bahn in Richtung Coburg. Auf dem Weg dorthin stiegen noch die Schüler aus Kulmbach zu, so dass ein neuer Teilnehmerrekord verbucht werden konnte.


Nach einem abwechslungs- und erlebnisreichen Klettertag kehrte die Gruppe um 19.00 Uhr gemeinsam zurück, wo einige den Abend mit einem Spaziergang über den Christkindelsmarkt ausklingen ließen.
Weitere Bilder finden sich unter:

Samstag, 8. Dezember 2007

Jazzmusik zum Abschied

Zweiter Bürgermeister Ebersberger (links) sprach zu den Gästen.

Mit einem Empfang im Rathaus ging der Besuch unserer Gastschüler aus Annecy zu Ende, die sich eine Woche bei ihren Gastfamilien in Bayreuth und Orten der Umgebung aufgehalten hatten.

Zweiter Bürgermeister Thomas Ebersberger begrüßte die 39 Schülerinnen und Schüler sowie ihre Begleitlehrer. In einer kleinen Ansprache, die von Herrn Sperber sofort perfekt ins Französische übersetzt wurde, stellte er die Vorzüge unserer Bayreuther Heimat heraus, bekannte sich aber gleichzeitig als Annecy-Fan: Seit er 1974 das erste Mal in der Stadt gewesen sei, seien zahllose Besuche und Abstecher gefolgt. Er freute sich, dass zwischen den beiden Städten von einer echten Freundschaft gesprochen werden könne. Nun liege es and er jungen Generation, dies fortzuführen.

Die französischen Gäste quittierten die Ansprache mit höflichem Applaus und bedankten sich ihrerseits mit einem in schönem Deutsch vorgetragenen Dankeswort. Nach dem Austausch der gegenseitigen Gastgeschenke ergab sich ganz spontan noch eine kleine musikalische Überraschung: Einer der Gastschüler hatte den großen Flügel entdeckt, der einmal Hans von Bülow, dem ersten Ehemann Cosima Wagners, gehört hatte. Nachdem Bürgermeister Ebersberger den Schlüssel für das wertvolle Instrument organisiert hatte, gab es eine kleine Jazz-Session auf dem ehrwürdigen Instrument zu hören.

Donnerstag, 6. Dezember 2007

Der Nikolaus kam zu Besuch

Wie es sich gehört, stattete der Nikolaus mit seinen Engeln an seinem Namenstag unserer Schule einen Besuch ab.

Er übernahm die Verteilung der Päckchen, mit denen sich unsere Schüler gegenseitig überraschen wollten. Damit durch die Aktion auch etwas Gutes getan wurde, war der Zustellservice nicht ganz kostenlos: Mit dem Erlös soll die AIDS-Hilfe unterstützt werden. Und so stapften der Heilige Nikolaus und seine fleißigen Helferlein wacker von Klasse zu Klasse, um die Päckchen los zu werden.
Um die Stimmung zu heben und Weihnachtsgefühle wach werden zu lassen, gab es auf dem Pausenhof Kinderglühwein. Auch in der Mensa war der Weihnachtsmann aktiv und hat einen Christbaum und Weihnachtsschmuck hinterlassen. Oder war es eine Weihnachtsfrau? Manche wollen sogar die SMV gesehen haben. Selbstverständlich alles nur Gerücht. Natürlich gibt es den Weihnachtsmann. Genauso wie den Klapperstorch.

Mittwoch, 5. Dezember 2007

Nierentische und Rock-and-Roll

Eine Dokumentation über das Leben in den 50er Jahren hat die SWG-Gruppe der Klassen 9b und 9c unter der Leitung von Frau Wenger zusammengestellt.

Es entstand eine lesenswerte Darstellung der Zeit, die sich mit den Lebensverhältnissen, dem Wohnen, der Schule und Arbeit, der Mode, der Musik und vielem mehr beschäftigt. Ein eigenes Kapitel behandelt die Aussöhnung mit Frankreich, bei der den Schüleraustauschfahrten der 50er Jahre eine besondere Rolle zukommt. Die sorgfältig illustrierte Dokumentation, die auch Zeitzeugen zu Wort kommen lässt, kann auf unserer Homepage nachgelesen werden.

Dienstag, 4. Dezember 2007

Vorlese-Champions gesucht!

Das RWG hat eine neue Vorlese-Königin: In der Schulentscheidung des Vorlesewettbewerbs der sechsten Klassen, die heute im Beisein aller Sechstklässler in der Aula stattfand, setzte sich Franziska Rusam aus der Klasse 6c gegen ihre Mitbewerberinnen Sabrina Lorenz aus der 6a und Nelly Klein aus der 6b durch.

Die Entscheidung fiel den Juroren - den Deutschlehrern der jeweiligen Klassen (Frau Zöller, Frau Betz und Herr Morsch) sowie Frau Haberstroh und Frau Stefan - nicht leicht, da alle drei Bewerberinnen aus ihren vorbereiteten Büchern packend und interessant vorlasen. Auch die Mitschülerinnen und -schüler lauschten interessiert den drei Vorleserinnen und belohnten jeden Vortrag (Ausschnitte aus den Büchern "Drachenreiter", "Blitz" und "Das Erbe der Runen") mit begeistertem Applaus und hätten wohl gerne noch weiter zugehört, wenn nicht die Uhr nach jeweils drei Minuten unerbittlich unterbrochen hätte. Nach den frei ausgewählten und zu Hause vorbereiteten Texten mussten die drei Kandidatinnen noch einen unbekannten Text (aus dem Buch "Konrad, das Kind aus der Konservenbüchse") vortragen. Im Anschluss daran wurde ausgewertet und das knappe Ergebnis verkündet. Inzwischen hatte sich auch ein weiterer Zuhörer eingefunden: Herr Anclam überreichte den Klassensiegern ihre Urkunden und einen Schokoladennikolaus. Für Franziska wird es bald im Stadtentscheid weitergehen, wo sie auf die Vorlese-Champions der anderen Bayreuther Gymnasien trifft. Wir drücken ihr hierfür alle fest die Daumen!

Herr Anclam und die drei Klassensiegerinnen

Ein besonderer Dank an Frau Haberstroh und die Deutschlehrer der drei Klassen, die den Vorlesewettbewerb organisiert und mitgetragen haben.

Montag, 3. Dezember 2007

AIDS ist immer noch unheilbar

Der Infostand zum Thema AIDS-Aufklärung war in der Pause dicht umlagert.

Rund 59 000 Menschen leben in Deutschland mit einer HIV-Infektion, so die neueste Statistik des Robert-Koch-Institutes (RKI) in Berlin, jährlich kommen etwa 3000 hinzu und nach wie vor ist keine Heilung in Sicht.

Zwar gibt es mittlerweile Medikamente, die das Krankheitsbild mildern, aber AIDS ist immer noch eine unheilbare Krankheit, für die es nur eine mögliche Therapie gibt, nämlich sich nicht anstecken. Deshalb sind Aufklärung wichtig: Wer sicher sein will, muss über das Übertragungsrisiko und mögliche eine mögliche Verhütung Bescheid wissen. Deshalb führte unsere SMV im Nachfeld des Welt-Aids-Tag eine Info-Kampagne an unserer Schule durch: In der Großen Pause gab es einen Info-Tisch mit Aufklärungsmaterial aller Art und speziell für die 9. Klassen wurde nach der Pause in der Aula zusammen mit der Bayreuther AIDS-Beratung eine Informationsveranstaltung durchgeführt.

Vertreter der Bayreuther AIDS_Beratung standen den 9. Klassen Rede und Antwort.

Auch wenn HIV momentan nicht mehr im Mittelpunkt des Medieninteresses und der öffentlichen Diskussion steht, darf das Bewusstsein nicht verloren gehen, dass AIDS nach wie vor weltweit eine heimtückische Seuche ist, die besonders die Entwicklungsländer vor fast unlösbare Aufgaben stellt: Von den weltweit 33,2 Millionen Menschen mit dem Aidserreger HIV im Blut leben 94 Prozent in Entwicklungsländern. Im südlichen Afrika sind rund ein Viertel der wirtschaftlich aktiven Bevölkerung (zwischen 15 und 49 Jahren) infiziert. Besonders hart trifft es neben den Ärmsten der Armen wie so oft die Kinder: Bereits 15 Millionen Kinder haben weltweit einen oder beide Elternteile durch Aids verloren. Sie brauchen unsere Unterstützung durch Spenden: Den Erlös der Info-Aktion will unsere SMV deshalb dem Kampf gegen AIDS zur Verfügung stellen.

Have you got a brother?


Im Intensivierungsunterricht wird verstärkt geübt, so auch dieser Intensivierungsstunde Englisch der Klasse 5b. Die Schüler sollten sich gegenseitig Fragen stellen und dabei bestimmte Strukturen verwenden. Es wurde 'have/has got' eingeübt. Einige Szenen wurden aufgezeichnet.

Sonntag, 2. Dezember 2007

Früh übt sich, was eine echte Leseratte werden will...


Klassenbücherei der 5c
Statt in die Bibliothek oder in den Buchladen zu gehen, haben es die Schülerinnen der 5c seit neuestem viel einfacher an spannenden Lesestoff zu kommen: In ihrer neu eröffneten - selbst aufgebauten! - Klassenbibliothek können sich die Schülerinnen bequem in der Schule mit Lektüre versorgen. Den Grundstock der Bibliothek bilden Bücher, die von den Schülerinnen selbst mitgebracht werden. Voraussetzung ist, dass die Schülerinnen, die ein Buch in den Büchereischrank einstellen, dieses auch selbst gelesen haben und empfehlen würden. Das Ergebnis ist eine bunte Mischung aus Pferde-, Abenteuer-, Fantasy- und Mädchenbüchern, bei der für jede etwas dabei ist. Seit der Eröffnung der Bücherei läuft in den Pausen und Zwischenstunden ein reger Andrang. Der Bücherdienst sorgt für den reibungslosen Ablauf der Ausleihe und Rückgabe, die Schülerinnen selbst empfehlen sich gegenseitig das beste Lesefutter. In einem gemeinsamen Projekt mit dem Fach Kunst wurden außerdem (unter der Anleitung von Herrn Just) zu einigen Büchern Plakate erstellt, die den Mitschülern zusätzlich Anregungen zum Schmökern geben.

Samstag, 1. Dezember 2007

Puppen, Pickel, Pubertät


Pubertät ist die Zeit, wenn die Eltern schwierig werden. Dabei könnte alles so einfach sein, wenn sie einen einfach machen ließen und besser verstehen würden. So stellt sich das Erwachsenwerden für viele Jugendliche dar, und viele der Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen werden diese Sicht der Dinge am Freitag in dem Theaterstück wiedergefunden haben, das der „Weimarer Kulturexpress“ in der Aula aufführte.

„Puppen, Pickel, Pubertät“ – der Titel verrät gleich, worum es ging: Gezeigt wurden verschiedene Szenen aus dem Leben zweier Mädchen, die zu alt geworden sind fürs Puppenspielen, die sich, ihre Familie, die Schule und die Jungs neu entdecken. Vieles wurde in dem Zwei-Personen-Stück sehr direkt angesprochen: Wie ist das mit dem „ersten Mal?“ Worüber reden eigentlich Jungs auf dem Klo? Warum kann jemand so bescheuert sein, im Kaufhaus Klamotten zu klauen, obwohl er genug Kohle hat? Was das Stück dazu an Antworten gab, war eigentlich recht spritzig gemacht und mit viel Einsatz gespielt. Deshalb ist es etwas verwunderlich, dass am Ende die meisten nur recht zaghaft klatschen wollten. Hoffentlich hat es die beiden Darstellerinnen nicht geärgert: Sie hätten mehr Beifall verdient.