Samstag, 28. Juni 2008

Herausragende Abiturergebnisse

Ein letztes Mal standen sie gemeinsam auf der Bühne - die Abiturientinnen und Abiturienten des Schuljahres 2007/2008

Nie ist man sich so nah wie in dem Moment, wenn man sich trennt. Vielen mag dies bei der Verleihung der Abiturzeugnisse im Balkonsaal der Stadthalle durch den Kopf gegangen sein: Mit der Schulzeit geht ein langer Lebensabschnitt zu Ende. Banknachbarn, mit denen man bislang den Tag verbrachte, wird man möglicherweise bald nicht mehr sehen. Dabei war der Anlass eigentlich ein freudiger: Von den 71 Abiturientinnen und Abiturienten haben alle die Prüfung bestanden und können nun mit dem Reifezeugnis ins Leben hinaus ziehen.

Mit einem Durchschnittswert von 2,31 kann sich der Jahrgang sehen lassen und es gab etliche sehr gute Ergebnisse. Besonders ausgezeichnet schnitt Christian Zunner ab: 1,0 als Durchschnittsnote heißt, dass es nicht mehr besser geht. Auch Lisa Marie Hagen, Judith Förster, Michaela Rödel und Anne Weigel hatten mit 1,1 herausragende Noten, ebenso wie Katharina Reuter (1,2), Franziska Pott, Christina Rödel und Lena Schuster (1,3) sowie Carina Wagner (1,5) und Lisa Braun (1,6). Sie alle erhielten einen Buchpreis des Elternbeirates. Eine Eins vor dem Komma hatten ferner Theresa Gmelch, Lisa Linhardt, Bianca Mpusotas, Laura Schütze und Kristina Sendel.

Auch etliche Sonderpreise wurden für sehr gute Schulleistungen wurden vergeben, so von der Deutschen Physikalischen Gesellschaft für Lisa Braun, Judith Förster und Christian Zunner, von der Gesellschaft Deutscher Chemiker für Lisa Braun, Katharina Reuter, Christina Rieß, Christina Rödel und Michaela Rödel. Einen Apollinaire-Preis für sehr gute Leistungen im Leistungskurs Französisch erhielt Lena Schuster, einen Zukunftspreis von der Stiftung Natur, Mensch und Kultur erhielt Anne Weigel für ihre sehr guten Leistungen im Leistungskurs Biologie.

Schulleiter Horst Anclam ermahnte die Abiturientinnen und Abiturienten, etwas aus ihrem Reifezeugnis und ihrer Zukunft zu machen.

Viel wurden bei der Verabschiedung die Eltern gelobt, die ihren Kindern während der Schulzeit den Rücken gestärkt hätten, so von der Vorsitzenden des Elternbeirates, Christa Merkel und auch von Schulleiter Horst Anclam, während die Sprecher der Abiturienten, Maximilian Weiß und Anna Heißler, betonten, ein bisschen seinen die Schüler auch schon selbst für das Ergebnis zuständig gewesen. Niemand wollte dem ernsthaft widersprechen, denn alle freuten sich: über die guten Noten, die kostenlose Modenschau der herausgeputzten jungen Menschen und am Ende über das Bankett im RWG.

Design heißt Kreativität

Hutgdesign war ein Thema der Kunstpause.

Die Welt der Werbung ist eine verführerische und eine kostspielige überdies. Kaum etwas wird hier dem Zufall überlassen und das macht auch ihren Reiz aus. Kreativität, Witz und Einfallsreichtum, aber auch handwerkliches Können sind in der Welt des Designs gefragt wie kaum sonstwo. Im Kunstunterricht bei Frau Gerdes versuchten sich die Klassen 7c, 8a und 8d am Entwerfen von Hüten, Parfumflakons und Seifen. Die Ergebnisse präsentierten sie in einer Kunstpause.

Großen Spielraum für Kreativität bietet die Welt der Mode. Hüte zu kreieren, ist vielleicht die größte Herausforderung, denn was keiner wirklich braucht und folglich nur dafür da ist, sich auf dem Jahrmarkt der Eitelkeiten zu inszenieren, erlaubt alles, was gefällt. So waren in der Blauen Grotte verwegene Kreationen zu sehen, die die unterschiedlichsten Stilrichtungen pflegten und nur eines gemeinsam hatten – dass sie wohl nie getragen werden.

Auf den ersten Blick mag es belanglos erscheinen, aber natürlich braucht auch ein Stück Seife eine Form. Und welche Form passt am besten zum Geruch der jeweiligen Seife? Und welche Zielgruppe fährt auf beides am besten ab? Mit solchen Fragen beginnt das Produktdesign. So gingen die Schülerinnen daran, gekaufte Seifenstücke nach ihren Vorstellungen umzuformen.

Wie gestaltet man ein Parfumflakon? Die Entwurfszeichungen verrieten es.

Eine Flasche ist nicht einfach eine Flasche. Auch hier bilden Material und Form eine Designeinheit, die auf das Produkt und einen möglichen Käufer abgestimmt sein muss. Eine besondere Bedeutung kommt dieser Frage Luxusartikeln zu, die eigentlich keiner braucht – wie zum Beispiel Parfum. Hier war es die Aufgabe, Entwürfe für Parfumflakons zu gestalten.

Keiner wird zum Stehlen gezwungen

Karin Schraml von der Bayreuther Polizei kennt sich mit Dieben aus.

Wo Menschen zusammen sind, gibt es immer welche, die sich nicht an die Spielregeln halten. Und leider gibt es auch immer wieder welche, die Mein und Dein nicht unterscheiden können oder wollen. Die Aktion „Prävention im Team" (PIT) führte mit den fünften Klassen unserer Schule ein Projekt durch, das dem Problem "Diebstahl" auf den Grund zu gehen versuchte.

Jeder weiß eigentlich, dass Diebstahl strafbar ist und dass derjenige, der erwischt wird, mit weitreichenden Konsequenzen zu rechnen hat. Trotzdem wird gestohlen. Warum eigentlich? Dies war die erste Frage, der Katrin Schraml, Jugendkontaktbeamtin der Polizeiinspektion Bayreuth, mit den Schülerinnen und Schülern nachging. Geldmangel, die Verlockung der Warenwelt und immer wieder Gruppenzwang wurden angesprochen. Gerade dem widersprach aber Frau Schraml nachdrücklich: „Niemand zwingt den Dieb zu stehlen – er will es selbst und ist selbst für die Folgen verantwortlich."

Wie die aussehen, wurde ebenfalls besprochen: Polizei, Vorführung bei den Eltern, Gericht, Sozialstunden und Gefängnis. Am schlimmsten aber auch: der Ruf des Diebes, der einem anhaftet. „Wer will schon etwas mit einem Dieb zu tun haben?", fragte Frau Schraml.

Mittwoch, 25. Juni 2008

Ehrung für Wettbewerbssieger

Ausgezeichnete Ergebnisse erreichten Schülerinnen und Schüler unserer Schule bei verschiedenen Wettbewerben. Beim renommierten Bundeswettbewerb Fremdsprachen gab es drei herausragende Schülerarbeiten. Sie und andere Wettbewerbsteilnehmer wurden beim Schulkonzert geehrt.

Mehr dazu steht auf der Homepage unserer Schule.

Großartige Musik für alle Geschmäcker

Operarien und fränkische Kirchweihmusik, Operettenmelodien und Popsongs, Jazz und Filmmusik, Max und Moritz und Chopin, Bigband und Sinfonieorchester – beim Schulkonzert des RWG in der Stadthalle gab es alles zu hören, was man sich musikalisch vorstellen kann. Geladen hatten die Musiker zu einer musikalischen Reise um die Welt, und wenn man auch nicht alle Kontinente streifte, so doch alle erdenklichen Musikrichtungen.

Mehr dazu steht auf der Homepage unserer Schule.

Dienstag, 24. Juni 2008

Komfortable Ständer für die Räder

Endlich sind die neuen Fahrradständer da: Vor der Turnhalle und am Hartplatz wurden sie von fleißigen Arbeitern aufgestellt.

Nachdem die alten Stellplätze mit der früheren Fahrradhalle dem Mensaneubau weichen mussten, waren viele Fahrradfahrer schon etwas ungeduldig geworden. Wohin nur mit den Rädern? Die neuen Ständer sollen für etwas Ordnung beim Abstellen sorgen und dafür, dass man an sein eigenes Rad heran kann, ohne zunächst lästige Zuparker entfernen zu müssen. Das geht auch künftig nur, wenn sich alle um etwas Ordnung bemühen. Damit die Räder künftig nicht mehr im Freien stehen müssen, sind für das nächste Jahr Überdachungen vorgesehen.

Schulkonzert in der Stadthalle

Heute Abend ist das Sommerkonzert unserer Schule.

Es ist wie immer in der Stadthalle und beginnt um 19:00 Uhr. Schon seit längerem sind die Sänger und Musiker unserer Schule am Proben, um ein abwechslungsreiches Programm bieten zu können. Die Chöre, Solisten und Orchesterspieler freuen sich über einen zahlreichen Besuch!

Sonntag, 22. Juni 2008

Zimmer für den Elternbeirat

Schon lange träumt der RWG-Elternbeirat von einem eigenen Raum, jetzt hat er einen bekommen.

Der Mensa sei Dank dafür: Weil die Aufenthaltszimmer für die Kollegstufe kaum mehr genutzt werden, seitdem die RWG-Mensa in Betrieb ist, konnte einer der Räume guten Gewissens an den Elternbeirat abgetreten werden. Der hatte auch gleich Möbel und Regale organisiert und mit der Firma Wedlich einen Sponsor, der den Transport kostenlos übernahm. Das Zimmer war vom Elternbeirat gleich eingeräumt. Vielen Dank allen Helfern!

Sport und Spiel zum Abschied

Eine fröhliche Feierstimmung herrschte beim Abischerz auf dem Pausenhof: Die Abiturienten hatten sich einiges ausgedacht, um ihren Mitschülern einen unterhaltsamen Vormittag zu bereiten und vor dem Unterricht zu bewahren.

Nachdem in den ersten beiden Stunden noch schnell die eine oder andere Schulaufgabe geschrieben waren, ging es in der Pause richtig los: Herr Anclam wurde von Christian Höreth, der als Moderator den Vormittag begleitete, auf die Bühne gerufen und zum Bratwurstbraten abgeordnet. Fieberhaft warteten alle darauf, was es mit dem lebensgroßen Fußballkicker auf sich haben würde. Es kam, wie es kommen musste: Die Lehrer mussten gegen die Schüler antreten, und schnell stellte es sich heraus, dass es gar nicht so einfach war, das kleine Tor zu treffen, wenn man gleichzeitig die Kickerstangen festhalten sollte.

Zur Auflockerung gab es zwischendurch ein Schüler-Lehrer-Tischtennismatch, Sketche und ein Lehrerraten. Auch die Getränke und die Verpflegung erfreuten sich großen Zuspruchs. Die mitgebrachten Liegestühle hatten schnell die Schüler in Beschlag genommen, und während die Spiele liefen, riskierten manche der Lehrer einen schnellen Blick in die Abi-Zeitung, die zur Freude der Abiturienten gleich vergriffen war.

Ach ja – der Sandhaufen: Vielleicht fünf Tonnen mögen es gewesen sein, extra für Frau Gerdes angekarrt, die in ihrem ganz persönlichen Lehrerspielchen die Aufgabe hatte, eine Sandburg zu bauen.

Die eigentliche Bewährungsprobe kam viel später: Am Nachmittag musste der Sand wieder auf einen Anhänger geschippt werden,– von zarten, eher im Umgang mit Füller und Papier erfahrenen Abiturientenhänden, weil da die Lehrer längst zu Hause waren.

Dienstag, 17. Juni 2008

Uhren für die Sommerzeit

Ihre im Kunstunterricht bei Frau Gerdes gefertigten Sonnenuhren zeigten die Schülerinnen der Klasse 5a bei einer Kunstpause auf dem Pausenhof.

Es handelte sich und aus Ton gefertigte Gefäße oder Kacheln, die als Halterung für den Zeiger der Sonnenuhr dienten. Als Zeiger diente ein einfacher senkrechter Holzstab. Als Zifferblatt verwendeten die Schülerinnen Steine. Um die Uhr zu stellen, bedarf es einiger Überlegungen, in die die geografische Lage von Bayreuth ebenso einfließen muss wie die aktuelle Sommerzeit, damit die Sonnenuhr richtig geht. Was man dabei alles berücksichtigen muss, hatten die Schülerinnen auf einer großen Schautafel zusammengestellt.

Montag, 16. Juni 2008

Teilnahme am 1. Boulder-Cup der Realschule Kulmbach

1. Boulder-Cup der Carl-von-Linde Realschule Kulmbach

Anlässlich der Einweihung ihrer neuen Boulderwand veranstaltete die Kulmbacher Realschule am 13.06. ihren 1. Boulderwettkampf. Auch einige RWG-ler machten sich auf den Weg nach Kulmbach um ihr Kletterkönnen zu zeigen.

Nach dem offiziellen Teil begann ein spannender Wettkampf an der 60 m2 großen Wand.
40 Schülerinnen und Schüler kämpften an unterschiedliche schweren Bouldern in einer Qualifikationsrunde um den Einzug ins Finale. Es wurde dabei in zwei Alterklassen gestartet.

Vom RWG schafften es insgesamt zwei Kletterer sich für die Endrunde zu qualifizieren. Nicht unerwartet setzte sich dort Nikolas Zöcklein als Sieger durch. Sehr beachtlich ist zudem der 4. Platz von Franziska Schubert aus der 5. Klasse. Sie begann mit dem Klettern nämlich erst vor einem dreiviertel Jahr und erreichte in ihrem ersten Wettkampf gleich eine hervorragende Platzierung.

Jahrgang 1994-1999
1. Platz: Nikolas Zöcklein (RWG Bayreuth)
2. Platz: Kilian Pistor (MGF Kulmbach)
3. Platz: Jacqueline Dressel (CvL-Kulmbach RS)
4. Platz: Franziska Schubert (RWG Bayreuth)

Freitag, 13. Juni 2008

Videobericht von den Theatertagen

Wer sich einen Eindruck von den 3. Bayreuther Schultheatertagen verschaffen will, kann dies auf der Internet-Seite des Nordbayerischen Kurier tun.

Echte Fans sind ihrer Mannschaft treu

Ach wie schön hätte alles werden sollen: Gut und gerne 200 jugendliche Fußballfans waren mit großen Erwartungen in unsere Schulaula gekommen, um Fußballspiel Deutschland – Kroatien um die Europameisterschaft live mitzuerleben und mussten zuschauen, wie ihre Mannschaft verlor.

Dabei hatte sich die SMV eine riesige Mühe gegeben, um die Großleinwandübertragung zu ermöglichen. Allen ewigen Skeptikern zum Trotz hatte sie es geschafft, mit der Firma Fernsehmax einen Sponsor aufzutun, der eine TV-Schüssel stellte und in filigraner Feinarbeit so justierte, dass das Signal tatsächlich seinen Weg vom Himmel über Bayreuth an der Häuserzeile am Wittelsbacherring vorbei direkt in unsere Aula kam. Vielen Dank dafür! Essen und Getränke waren kein Thema: Limo, Cola, Wiener waren vorhanden. Auch die letzten bangen Zweifel, ob wohl überhaupt jemand kommen würde, lösten sich schnell in Wohlgefallen auf, als gegen 17:00 die ersten Fans eintrudelten – wie es sich gehört in Trikot, mit Fahnen, Schminke und Schals und mit viel guter Laune. Schließlich wollte man ein heiteres Fußballfest erleben.

Unsere Schülerinnen und Schüler zeigten, dass sie gute Fans waren: Zur Nationalhymne wurde aufgestanden und mitgesungen und ein guter Fan lässt den Kopf auch dann nicht hängen, wenn es nicht so ganz rund läuft. Schnell wurde klar, dass es nicht der beste Tag unserer Mannschaft war. Der Schreck des Rückstands saß tief, aber gerade jetzt wurde die Mannschaft angefeuert. Beim Anschlusstreffer lagen sich alle in den Armen, aber der Schlusspfiff kam dann doch zu früh. Schade. Aber noch ist nichts verloren. Echte Fans bleiben ihrer Mannschaft treu. Und feuern sie auch beim nächsten Spiel wieder an.

Mittwoch, 11. Juni 2008

Fußballübertragung live

Zum Fußballfest lädt die SMV unserer Schule am Donnerstag, wenn bei der Europameisterschaft das Spiel Deutschland – Kroatien auf dem Programm steht.

In der Aula wird eine Großleinwand aufgebaut, auf der das Spiel zu sehen sein wird. Natürlich hoffen alle auf einen Sieg der deutschen Mannschaft, der die Tür zur nächsten Runde weit öffnen würde. Die Übertragung beginnt ab 17:30 Uhr.

Mittwoch, 4. Juni 2008

photo shooting für den Jahresbericht

In vollem Gange ist die Klassenfoto-Aktion. Bis Ende nächster Woche sollen alle Klassen für den Jahresbericht fotografiert werden.

Wie man sich denken kann, ist das Ganze trotz des minutiösen Zeitplanes doch mit etwas Wirbel verbunden. Nicht jeder nimmt es gelassen und stellt sich brav irgendwie in das Bild. Manch eine(r) muss noch schnell das styling überprüfen, bevor man sich vor die Linse des Fotografen wagt. Dass die nur harmlose Lehrerlein unserer Schule sind, spielt keine Rolle: Schließlich wird man auf einem Bild zu sehen sein, das mindestens 1000mal gedruckt wird und vielleicht sogar im world wide web zu sehen sein wird. Also muss das outfit ebenso stimmen wie das richtige posing.

Derweilen bemühen sich die Fotografen, die richtige location fürs photo shooting zu finden. Lieber etwas Gegenlicht, das die Haarpartien von hinten erhellt und mit einem Aufhellblitz von vorne gekontert wird, oder eine kunstvoll arrangierte Staffage vor dem bunt blühenden Rhododendronbusch am Schulhauseingang? Alle Varianten werden probiert, und nach einem halben Dutzend Aufnahmen, begleitet von vielen smiles, “whisky“ und „cheese“ ist auch schon alles wieder vorbei.

Die Ergebnisse der Aktion gibt es zu sehen, wenn alle Aufnahmen im Kasten sind. Man kann sie zusammen mit dem Jahresbericht auch kaufen – als Erinnerung an das memorable event und das Schuljahr 2007/2008.

Dienstag, 3. Juni 2008

Figuren für das Pausenschach

Bislang existierten die Figuren für das Schachfeld auf unserem Pausenhof nur auf dem Papier. Einige der Entwürfe wurden jetzt von den Schülerinnen des LK Kunst realisiert und bei einer Kunstpause gezeigt.

Da jeweils nur eine Figur der Entwürfe als Skulptur realisiert wurde, war auf dem etwa fünf mal fünf Meter großen Spielfeld eine bunte Mischung aus unterschiedlichen Stilrichtungen zu sehen: Manches wirkte sehr sachlich, anderes verspielt und vieles recht ironisch und auch etwas respektlos vor dem königlichen Spiel. Den Schülern jedenfalls gefielen die Figuren und sie hatten auch keine Hemmungen, sie auf dem Feld hin- und herzuschieben. Zur Zeit stehen die Figuren, die unter der Betreuung von Frau Gerdes entstanden, in den Treppenhäusern und können dort bestaunt werden.

Feriencamp für angehende Forscherinnen

Für technisch interessierte Mädchen ab 15 Jahren organisiert das Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e.V. ein „Forscherinnen-Camp“, wo man gemeinsam mit anderen Mädchen eine Woche lang eine naturwissenschaftlich -technische Fragestellung für ein Unternehmen bearbeiten kann.



Bei der „Forscherinnen-Tätigkeit“ werden die jungen Teilnehmerinnen von Ingenieurinnen und Studierenden unterstützt und bekommen Einblicke in die Arbeitsbereiche und die Aufgaben einer Ingenieurin.Man arbeitet z.B. in einem Forschungslabor an der Hochschule oder interviewt eine Ingenieurin. Am Ende der Woche findet in einer Abschlussrunde die Präsentation der Ergebnisse statt.

Das „Forscherinnen-Camp“ ist ein Angebot für technisch interessierte Mädchen ab 15 Jahren, die das Gymnasium oder die Fachoberschule besuchen. Die Teilnahme (einschließlich Übernachtung und Verpflegung) ist kostenlos, nur die An- und Abreise muss selbst organisiert und bezahlt werden.

Folgende "Forscherinnen-Camps" werden in den Sommerferien 2008 angeboten:
* 03.08. - 08.08.08 bei der Hochschule Amberg-Weiden und der Grammer AG, Amberg
* 24.08. - 29.08.08 bei der Hochschule Deggendorf und der Kermi GmbH, Deggendorf und Plattling
* 24.08. - 29.08.08 bei der Hochschule München und der MTU Aero Engines GmbH, München
* 31.08. - 05.09.08 bei der Hochschule Coburg und der Kaeser Kompressoren GmbH, Coburg
* 31.08. - 05.09.08 bei der Hochschule Würzburg-Schweinfurt und der ZF Sachs AG, Schweinfurt

Anmeldeschluss ist der 11. Juni 2008.

Weitere Informationen auf der Webseite Technik-Zukunft in Bayern

Montag, 2. Juni 2008

"Der zerbrochene Krug" - gespielt von den 11. Klassen

Am Mittwoch, 4. Juni und Donnerstag, 5. Juni spielt die Schulspielgruppe de 11. Klassen Heinrich von Kleists Komödie „Der zerbrochene Krug“.

Es ist die heitere und doch auch irgendwo tragische Geschichte des Dorfrichters Adam, der dem schönen Evchen nachstellte, dabei einen teueren Krug zerbrach und nun gegen sich ermitteln soll. Zu allem Übel kommt auch noch der Gerichtsrat, um zu beurteilen, wie der Richter sich denn beruflich so macht. Heillose Verwirrung ist die Folge. Das Stück ist jeweils um 19:00 Uhr in der Aula.

Lehrerausbildung am RWG

Mit Beginn des neuen Schuljahres soll unsere Schule in großem Umfang Seminarschule für die Ausbildung von künftigen Gymnasiallehrern werden, und zwar für die Fächer Deutsch, Englisch, Spanisch, Geschichte und Erdkunde.

Bleiben wird die Seminarausbildung für das Fach Italienisch, nicht mehr fortgesetzt wird der Seminarbetrieb im Fach Musik. Angesichts der vielen Impulse, die der Seminarbetrieb in das Fach Musik gebracht hat, sieht unsere Schule dies durchaus mit einem weinenden Auge. Andererseits muss die Ausweitung des Seminarbetriebs auf andere Fächer als Chance gesehen werden, den Unterricht an unserer Schule konstruktiv zu bereichern, und es ist sicherlich auch eine Anerkennung für die Erziehungs- und Bildungsarbeit, die am RWG geleistet wird, wenn wir als neue Seminarschule ausgewählt wurden.