Mittwoch, 12. September 2007

Feierliche Eröffnung der Mensa

Oberbürgermeister Dr. Michael Hohl übergab den Mensaneubau an Herr Anclam

Mit einer symbolischen Schlüsselüberreichung hat der Oberbürgermeister der Stadt Bayreuth, Dr. Michael Hohl, den Mensaneubau unserer Schule an Schulleiter Horst Anclam übergeben und damit offiziell eröffnet.

In seiner Ansprache erinnerte er daran, dass die 14-monatige Bauzeit nicht ohne Schwierigkeiten abgelaufen sei, die aber all dank des hervorragenden Zusammenwirkens aller Beteiligten gelöst werden konnten. Mit dem 800.000 Euro teueren Neubau sei das RWG jetzt „fit für die Zukunft“, so der Oberbürgermeister.

Unser Schulleiter, Horst Anclam, zeigte sich über die Fertigstellung des schmucken Neubaus sehr erfreut. Er runde das Schulensemble so ab, wie sich alle das vorgestellt hätten, nämlich mit dem „Flair von toskanischer Leichtigkeit“. Die neuen Räumlichkeiten würden nicht nur zum Lernen, sondern vor allem auch zum Wohlfühlen einladen, was in einer Zeit mit mehr Nachmittagsunterricht wichtig sei.

In der Feier, die Herr Mehling und Herr Linhard musikalisch umrahmten, stellte dies auch die Vorsitzende des Elternbeirates unserer Schule, Frau Christa Merkel heraus. Der Neubau sei ein weiterer Grund, „stolz auf das RWG zu sein“ und biete den Schülerinnen und Schülern künftig eine gesunde Alternative zum Fastfood-Angebot der Innenstadt.

Das Testessen der Metzgerei Hoch schmeckte allen Gästen.

Dafür will das Team der Metzgerei Hoch sorgen, die sich um das leibliche Wohl der Festgäste kümmerte und ihre Bewährungsprobe glänzend bestand. Es gab Schnitzel und Tortellini zur Auswahl und die Festgäste aus Stadtrat, Stadtverwaltung, Lehrer-, Eltern- und Schülerschaft sowie der Baufirmen langten kräftig zu. Trotzdem war alles flugs ausgeteilt und ebenso flugs wieder aufgeräumt, auch wenn die neue Geschirrspülmaschine etwas Widerstand leistete.

Interesse bei den Gästen fanden die Lern- und Aufenthaltsräume im Obergeschoß, auch wenn das wichtigste noch fehlte, die Schüler nämlich, die künftig hier arbeiten und das Gebäude mit Leben erfüllen sollen.

Noch waren die Festgäste die einzigen Besuher der neuen Räume. Bald soll hier Betrieb herrschen.

Ideen für Hausaufgabenbetreuungen, Spiel- und Freizeitmöglichkeiten gibt es viele und den Kerngedanken von Pfarrer Rusams Predigt des Anfangsgottesdienstes, dass Zeit etwas zu Wertvolles sei, als sie nur totzuschlagen, könnte man sofort auf unseren Mensaneubau übertragen: Muss man die Zeit in Zwischenstunden oder bis der Bus fährt, nur absitzen oder gäbe es nicht auch Möglichkeiten zum Spielen, zum Lernen, zu gemeinsamen Freizeitaktivitäten? Wer sich dafür als Helfer, als Hausaufgabenbetreuer oder in anderer Form einbringen möchte, ist gerne willkommen und kann sich an den Schulblog wenden.

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